Statt Karten

321315708_b30d965e47_m.jpgMeine Weihnachtskartenlogistik ist nach dem Job-Wechsel noch nicht wieder ganz auf dem aktuellen Stand. Wer keine bekommen hat, möge bitte nicht traurig sein. Er oder sie sei auf diesem Wege geherzt und geknuddelt. Bzw. ganz offiziell: “Frohe Weihnachten und für das neue Jahr Glück, Gesundheit und Erfolg.”

Nächstes Jahr wird alles (noch) besser.

So sollten Tage anfangen

Ach übrigens! Sollte irgend jemand Zweifel haben, ob es Lyssa überhaupt noch gibt. Ich habe Sie heute morgen im Zug von Bochum nach Essen getroffen. Ich musste weiter nach Duisburg. Also fünf Minuten Zeit, um über Paris zu plaudern.

Ich schätze solche Begegnungen. Würde einem mit dem Auto nicht passieren.

Bochumer Radwege (2): Der Doing

249787451_f2c4e106b1_m.jpgUnd meine Alte sacht noch, “Djure”, sacht se, “mach! das! nich! Bei den Nebel! Mit dem Rad durch Bochum?” Aber ich sach, “Ich faar jez nach Hause.”

Tja, und dann stand er da: Der Doing!

Diese Ampel im Bereich Castroper Hellweg/A43 (Fahrtrichtung Süden) steht wirklich exakt in der Mitte des Radweges. Die freundlicherweise angebrachten rot-weißen Warnstreifen machen die Sache nicht wirklich besser.

Wie zum Teufel sind die Irren da eigentlich mit der Markierungsmaschine vorbeigekommen?

Du bist Deutschland - revisited

Wie meinen Reiseplänen zu entnehmen, bin ich am Montag Abend in Düsseldorf. Der dortige Marketing-Club läd in den ISS Dome (da war ich doch gerade erst).

Martin Dohmen, fischerAppelt, versucht sich noch mal an Du bist Deutschland. Ich bin gespannt, welches Fazit er ziehen wird zu dieser nach eigener Zuschreibung “größten Social Kampagne” Deutschlands.

Ob auch die wohl größte virale Gegenkampagne Bloghausens vorkommen wird?

Sag, Du lieber Papst…

Prinz Ratzi! Hättest Du nicht vielleicht ein hübsches kleines Kirchlein draußen in den römischen Hügeln, in das Du diesen Herrn hier hochloben könntest? Wir hier im Westen Deiner Heimat wissen wirklich nichts mehr mit ihm anzufangen.

Die Jungs im Einsatz

315786898_183a11a04e_m.jpgGestern Abend bei der Roadshow in Bochum hatte die Armee der Nikoläuse ihren großen Auftritt. Das kam sehr gut an, denn unsere Besucher hatten sich allesamt über eine vollkommen verstopfte A40 zu uns durchgeschlagen. Zwei Teilnehmer mussten sogar aufgeben und umkehren.
Merke: Roadshows und Adventszeit passen nur bedingt zueinander.

Davon einmal abgesehen waren mit der Resonanz und dem Verlauf des Abends sehr zufrieden. Ich freue mich schon auf die nächsten Termine im Januar.

Ein paar von den Rotröcken sind übrigens übrig geblieben. Wollen wir noch einen Advents-Blogger-Abend auf Lothringen ansetzen?

Im Fernsehen?!

Die Aktuelle Stunde des WDR war für ihren Adventskalender heute Morgen bei uns im Kirchviertel unterwegs. Gedreht haben sie unter anderem zwei Bierflaschen auf unserer Außentreppe, mich, mit selten dämlichen Antworten zur Zahl “Sieben” und Ausflüchten wegen der Bierflaschen sowie meine Kinder mit deutlich pfiffigeren Antworten.

Also: Einschalten!

P.S.: Die Bierflaschen landen immer mal wieder in unserem Vorgarten. Wir stellen die Flaschen dann auf die Treppe, damit sie die Penner, die sie bei uns entsorgt haben, wieder mitnehmen. Ist schließlich Pfand drauf. Funktioniert aber nicht wirklich.

Morgen Kinder wird’s was geben

314849432_978a513163_m.jpgMorgen geht’s los. Unser erster großer Termin in NRW. Wir laden zur Roadshow ins Ramada-Hotel Bochum. Und weil es so schön passt, halten wir für jeden Gast ein kleines Präsent bereit.

So in großer Zahl wirken die Jungs richtig gut organisiert, oder? Jetzt weiß ich auch, wie die das schaffen. Von wegen, in jedes Haus und zu jedem Kind.

Being a real Businesman again

313874621_da58fd4567_m.jpgEigentlich sind Visitenkarten ja ein himmelschreiender Anachronismus. Und dennoch fühle ich jetzt wohler, da drei neue Stäpelchen davon auf meinen Schreibtisch liegen.

Im Geschäftlsleben hat sich der Ritus des Visitenkarten-Tauschen dermaßen eingeschliffen, dass mir die - ausschließlich der nicht vorhandenen Telefonnummer geschuldeten - Verzögerung beinahe Komplexe beschert hätte.

Bochumer Radwege (1): Der Kuhfänger

310917682_dfbb458236_m.jpgIch gebe zu, es gibt in Bochum ein paar fantastisch gute Radwege, die selbst in Münster oder Freiburg nicht getoppt werden.
Der überwiegende Teil liegt jedoch irgendwo zwischen Zumutung und lebensgefährlich.

Um sich überhaupt Radwege leisten zu können, hat man nämlich an allen möglichen und unmöglichen Stellen einfach weiße Striche auf die Fußwege gesprüht und teilweise sogar die Chuzpe besessen, dann ein Radwegschild aufzustellen.

Ich werde hier in den nächsten Wochen die putzigsten Stellen meiner aktuellen Strecke ausstellen:

Heute in Folge 1 präsentiere ich den “Kuhfänger”. Irgendwie erinnert mich der Zaun, der da mehr als die Hälfte des markierten Weges versperrt, an diese lächerlichen Anbauten an den Hausfrauengeländewagen, die dort wie hier gleichermaßen gefährlich sind.

Fundstelle: Lohring/Ecke Am Lohberg

The Agenda Setting Pottblogger?!

Erst vorgestern bedauerte der Pottblogger, dass ihn der WDR nicht recht über die Umstände aufgeklärt hatte, warum denn nun ausgerechnet Dortmund zur “innovativsten Stadt Europas” auserkoren wurde.

Ob man bei WAZens den Pottblogger liest? Die heutige “Drei” widmet sich zumidest fast vollständig der Beantwortung dieser Frage (auch online).

Ein älterer Herr

Das Thema StudiVZ interessiert mich eigentlich nicht so sehr, dass ich mich darin einbringen würde. Die immer neuen Details an Don Alphonsos Blogbar überfliege ich nur noch. Den Überblick habe ich längst verloren. Dieses längere und deshalb wohl unverkäufliche Stück von Falk Lüke war deshalb ein angenehmes Update.

Allerdings fühle ich mich jetzt irgendwie alt. Denn Lüke schreibt über den Don:

“Viele Studierende nutzen blauäugig das Social Network mit dem menschlichen Flair der Fehlbarkeit, ohne es zu hinterfragen. Doch dafür gibt es ja Blogger: Neben dem Paderborner Studenten Schäfers ist es vor allem ein älterer Herr, der sich im Netz Don Alphonso nennt.”

Ich weiß zwar nicht genau, wie alt der Don ist. Aber ich hatte ihn bislang für meine Liga gehalten. Liege ich da so falsch? Oder bin ich gar tatsächlich ein auch schon ein älterer Herr?

(via Pottblog

Zum Rauchen (VI): Auf’m Klo

Ich hatte ja mit Hauerei gerechnet. Die bleibt offenbar aus. Statt dessen gibt es einen gewichtigeren Grund, über das an sich segensreiche Rauchverbot in den Bistros der Deutschen Bahn noch einmal nachzudenken. Statt im Bistro wird nun nämlich auf dem Klo geraucht.

Liebe Raucher,

in welch armseeliger geistigen und körperlichen Verfassung muss man sich eigentlich befinden, sich zum Rauchen auf eine müffelnde Zugtoilette zu begeben, um dort auf engem Raum stehend oder gekrümmt auf dem Klodeckel sitzend zehn Minuten lang im eigenen Qualm zu verstinken?

und

Liebe Deutsche Bahn,

ich bin einer Eurer gaaanz treuen Kunden. Und auch ein sehr nachsichtiger, wenn’s mal wieder länger dauert. Aber Zustände wie heute im ICE, wo der Wagen 24 von Berlin nach Bochum fast durchgehend von Rauchschwaden durchwabert wurde, könnten mich glatt auf die Autobahn treiben.

Tut was! Schilder mit Strafandrohung wären ein erster Schritt. Rauchmelder ein nächster.

In allerbester Gesellschaft

unbenannt.JPGNun, da Herr Ackermann wieder über jeden Verdacht erhaben ist, bin ich auf unserer Homepage “über” ihm doch in allerbester Gesellschaft.

Ganz nebenbei:

Hat jemand eine Idee, wie man ein Jahreseinkommen von 20 Millionen einigermaßen sinnvoll unter die Leute bringt? Ist von Ackermann bekannt, ob er wie Bill Gates drauf ist, der angeblich allein mehr Geld in Armutsbekämfung investiert als die Vereinten Nationen.

Das ZoOurteil: Zoo Wuppertal

306492488_9c67073a17_m.jpgDas eigentümlich warme und am Nachmittag sogar sonnige November-Wetter nutzend, war ich heute mit den Kindern im Zoo Wuppertal.

Der Zoo ist von Bochum aus gut via A43 und A46 (Abfahrt Varessbeck) zu erreichen. An Tagen wie heute kann man quasi vor der Tür parken und landet durch das nagelneue Eingangsgebäude in einem kleinen Paradies.

Wie es sich für Wuppertal gehört ist das Gelände sehr hügelig. Ein paar Rampen sind für Kinderwagenschieber eine kleine Herausforderung. Viel alter Baumbestand und die Villen in der Umgebung geben dem ganzen etwas Geborgenes.

Wie die meisten Zoos ist auch Wuppertal im Umbruch begriffen. Um die Großkatzen macht man besser (noch) einen Bogen, es sei denn man steht auf Rilke. Auch die Königspinguine tun einem etwas leid in ihrem winzigen Kühlschrank.

Aber zum Ausgleich gibt es echte Highlights: Die Herde afrikanischer Elefanten hat ein sehr modernes Haus und ein tolles Freigelände. Die vier Kühe haben derzeit 2 Kinder im alter von ca. einem Jahr.

Und auch die Menschenaffen (Urang Utans, Schimpansen, Bonobos und Gorillas) machen großen Spaß. Ein Orang Utan heute zur Freude meiner Tochter auf Gespenst gemacht. Großes Kino.

Im Sommer werden die Menschenaffen noch von den Gibbons getoppt. Die tollen dann über eine eigene Insel und turnen in den Bäumen, dass es einem vom Zuschauen übel wird.

Mein Urteil:

  • Anlage/Gelände: Spitzenklasse
  • Größe/Bestand: Nicht groß, nicht klein
  • Eintrittspreise: Angemessen
  • Tierhaltung: Durchwachsen
  • Gastronomie: Entwicklungsfähig
  • Erreichbarkeit: Sehr gut (übrigens auch mit dem ÖPNV)

Mein Blog

blog.50hz.de? Was ist das denn? Kurz gesagt, eine leicht chaotische Sammlung dessen, was 50hz bewegt: Alltägliches, Ärgerliches, das Verkehrsmittel Bahn und - ganz besonders - Zeitungen (und andere Medien) sowie die Beobachtung eben derer. Ach ja! Und Blogs natürlich.

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