Anderswo ist auch scheiße!

Die Jungsechten Kerle vom Orangennetz machen Vorschläge, wie Bochum für sich werben könnte, wenn “Bochum macht jung” wider erwarten nicht verfangen sollte. Am besten finde ich “Bochum macht sexy”, hier in den Kommentaren, wo man auch lernt, warum ich nicht mehr Jungs schreiben darf und außerdem auf diesen lesenwerten Artikel von der Ruhrwärtsbank hingewiesen wird.

ruhrwärts Radio hören

Beim Kultnetzwerk ruhrwärts gibt’s jetzt was auf die Ohren. radio ruhrwärts wird bei podcast.de gehostet. Die erste Folge ist hörenswert.

(via Gelsenkirchen Blog)

AusgePLAZt?

Irgendwie scheint es derzeit schick zu sein, frühe Betas zu launchen. Nach Shoppero nun Plazes. Das irgendetwas nicht stimmt, habe ich gestern Abend bemerkt, als mein Handy-Plazer sich nicht mehr einloggen wollte. Dass das am Relaunch lag, konnte ich dann heute morgen feststellen.

Na toll, dachte ich mir. Schnell die aktuelle Software runterladen und alles ist wieder gut. Aber aktuelle Software gibt es gar nicht. Selbst einen funktionierenden Plazer kann man nicht bekommen. “Still to come,” heißt es lapidar. Na super.

Statt dessen darf ich jetzt via Webinterface mitteilen, wo ich gerade zu sein glaube. Und auch - das ist neu -, was ich dort tue.

Will ich das? Oder ist das jetzt die Gelegenheit, diesem Extrem-Exhibitionismus ein Ende zu bereiten.

Dass auch Plazes sich weiterentwickeln muss, verstehe ich schon. Aber doch nicht, indem man eine gut funktionierende Beta durch eine halbgare Beta ersetzt. Kopfschüttel.

Potential hat die Idee, dass man auch Orte angeben kann, die man erst in der Zukunft besuchen will. Ein Ersatz für meine schlecht gepflegten Seite Reisepläne?

Nachtrag: Der Plazer war ein paar Tage später dann doch verfügbar. Technisch ist er ein Fortschritt, aber inhaltlich?! Ich finde schließlich auch Twitter doof.

Dank WAZ doch möglich: PR-Wert-Faktor 2

KurzeEtwas längere fachliche Vorrede: Wenn Medienanalysten nach einem Anhaltspunkt für den monetären Gegenwert von erfolgreicher Medienarbeit suchen, verwenden sie dazu häufig den sogenannten Anzeigenäquivalenzwert (AÄW). Dahinter steckt die schlichte Idee, einem redaktionellen Text über ein Produkt den Wert zuzumessen, den eine gleich große Anzeige für das Produkt auf der jeweiligen Seite gekostet hätte.

Das Konzept ist recht beliebt, vor allem weil der AÄW kostengünstig zu ermitteln ist und schnell recht üppige Summen zusammenkommen, mit denen man in internen Meetings glänzen kann. Gegen die Verwendung des AÄW gibt es zwar vielerlei Einwände, im richtigen Zusammenhang leistet er aber gute Dienste.

Eine Weiterentwicklung des AÄW ist der gewichtete AÄW. Statt auf die Fläche des gesamten Artikels abzustellen, fließt in diesen nur der Teil eines Artikels ein, der sich tatsächlich (positiv oder neutral) mit dem untersuchten Produkt auseinandersetzt.

Noch etwas genauer nimmt es das von Landau Media entwickelte PR-Wert-System. Für dieses schauen sich die Analysten den Artikel im Detail an und vergeben Zehtel-Punkte für bestimmte Kriterien. Etwa dafür, dass die Marke in der Überschrift oder im Bild auftaucht, für die Dominanz oder Alleinstellung der Marke im Text oder für den Transport einer bestimmten Botschaft. Die Punkte werden dann zu einem Faktor addiert, der mit dem gewichteten AÄW multipliziert wird.

Das PR-Wert-System wird immer so angelegt, dass der Faktor den theoretischen Maximalwert von 2 erreichen kann. Und zwar deshalb, weil ein redaktioneller Beitrag mit Bild im Idealfall wie eine perfekte Anzeige wirkt und gleichzeitig alle positiven Eigenschaften eines redaktionellen Textes hat.

Ende der Vorrede.

Der Maximalwert des PR-Wert-Faktors von 2 ist übrigens allenfalls theoretisch zu erreichen.

Es sei denn, die WAZ-Lokalredaktionen lassen den neuen Redaktionskodex Redaktionskodex sein und verzapfen Artikel, wie den im heutigen Bochumer Lokalteil.

Eine gefühlte ganze Seite lang berichtet der Autor Rolf Hartmann über die Vorstellung eines vermeintlichen Kunstwerks. Eine internationale Hotelkette hat nämlich eine Maschine einer Billig-Airline in den Unternehmensfarben lackieren lassen, um damit neue Gäste anzulocken. Gestern wurde diese Maschine der geneigten Öffentlichkeit vorgestellt. Und zwar in Köln!

Solche PR-Aktionen werden für gewöhnlich - wenn überhaupt - als kleine Meldung im Wirtschaftsteil abgefrühstückt. Der lokalen Presseabteilung der Hotelkette ist es allerdings gelungen, das Ereignis großflächig in den Bochumer Lokalteil der WAZ zu heben. Dazu möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich gratulieren. Der PR-Wert-Faktor für diesen Artikel dürfte tatsächlich gegen 2 gehen.

Der WAZ und ihrem Autor aber sei folgende Frage ans Herz gelegt: “Was hat das ganze mit Bochum zu tun?” Weder die Hotelkette noch die Fluggesellschaft haben ihren Sitz in Bochum. Das Flugzeug wurde nicht in Bochum - wie auch? - geschweige denn in der Nähe, sondern in Köln vorgestellt. Auch hat die ganze Aktion keinerlei Bezug zu Bochum. Abgesehen davon, dass die Hotelkette eines ihrer 75 Häuser in Bochum betreibt. “Was hat hat der Artikel also überhaupt in der WAZ und dann auch noch in diesem Lokateil verloren?”

Möglicherweise verstößt weder der Ausflug nach Köln noch der Artikel selbst offen gegen den Kodex der WAZ. Seinem Geist läuft er aber auf jeden Fall zuwider. Für solche Gefälligkeitsartikel bin ich nicht zu Euch übergelaufen.

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Disclaimer: Dieser Beitrag verstieße ganz sicher gegen den Kodex der WAZ. Immerhin verknüpfe ich den Inhalt mit dem Hinweis auf Produkte von deren Verkauf ich unter anderem lebe. Aber dies hier ist nicht die WAZ. Ich bin kein Journalist. Und außerdem habe ich ja drauf hingewiesen.

pl0gbar: Web 2.0-Kuscheln in Bochum

Schon heute Abend soll in Bochum zum ersten Mal plogbar - Web 2.0 in kuschelig stattfinden. Thema des Abends: Blogger treffen Blogger und ganz normale Menschen. Ort des Geschehens: Das café konkret. Uhrzeit: 19.00 Uhr. Den organisatorischen Hut hat Frau K. auf.

Für mich kommt das etwas kurzfristig. Ich habe ein geschäftlichen Termin. Geht trotzdem zahlreich hin und gebt laut wie es war.

Mehr Infos auch beim Jens.

Nachtrag: Es fand statt. Ganz ohne mich, aber mit 6.

Gerbera, Gorny und Gaulhofer

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Die Wirtschaftsförderung Bochum hatte am letzten Dienstag zum turbo-Unternehmerforum ins Varité et cetera geladen. Thema: Die Kulturhauptstadt 2010.

Zur Begrüßung gab es neben leckeren Cocktails erst mal einen symbolischen Strauß Gerbera in Form von Prospekten, Aufklebern und einer Anstecknadel in die Hand. Die blau-grüne Tristesse im Corporate Design der Stadt wird nämlich seit neuestem durch den Claim “Bochum macht jung” und eben knallfarbene Gerbera belebt.

Mir gefallen die Gerbera, zumindest wenn sie vollflächig eingesetzt werden. Das freigestellte Logo, bspw. hier bei den Jungs vom Orangennetz zu bewundern, kommt allerdings etwas künstlich daher. Den Claim finde ich klasse. Ich lese für mich: “Bochum macht sich jung.” Andere Interpretationen sind sicher denkbar.
Nachzubessern gilt es jedoch unbedingt die zugehörige WebSite, die es derzeit gerade einmal schafft die Inhalte der Imagebroschüre zu reproduzieren und eine lieblose Linkliste bietet. Interaktive Elemente: Fehlanzeige! Das ist ganz klar Web 0.5.

Und dann natürlich die Frage: Wie verträgt sich das mit dem Kulturhauptstadt-Logo? Mag ja sein, das Bochum jung macht, aber in den nächsten drei Jahren sollte Bochum doch eigentlich nichts anderes machen als Ruhr.2010, oder?

Einer der in den nächsten drei Jahren sicherhoffentlich nicht viel anderes als Ruhr.2010 machen wird, ist Dieter Gorny, “Erfinder” der Popkomm, und neuerdings Ruhr.2010-Direktor für das Themenfeld „Kreativwirtschaft“. Gorny versuchte im Varieté-Zelt den anwesenden Unternehmern die Bedeutung der “Kreativwirtschaft” für die Region näher zu bringen. Eine insgesamt noch wenig geerdete Vorstellung. Ein Bild aus Gorny Vortrag hat mir jedoch gut gefallen. Er bezeichnete das Jahr 2010 als Richtfest für ein Gebäude, dass es ab 2011 fertig zu stellen und zu beziehen gelte.

Wie anderer Stelle schon Norbert Lammert hob er damit auf die Hoffnung ab, dass die Kulturveranstaltung Ruhr.2010 den Impuls für grundlegende Veränderungen geben könnte, die über das Kulturelle weit hinaus geht.

Das eigentliche Highlight des Abends war jedoch der Vortrag von Dr. Manfred Gaulhofer. Gaulhofer hat seine Kulturhauptstadt schon hinter sich. Er war nämlich Geschäftsführer der Graz 2003 Kulturhauptstadt Europas GmbH. Natürlich war - angesichts des Publikums - auch Gaulhofers (Haupt-)Thema der wirtschaftliche Nutzen so eines Kulturhauptstadt-Projekts. Der war wohl beträchtlich, wobei solcher Nutzen ja bekanntlich nur mittelbar abzuleiten ist. Man muss an den Erfolg also glauben. Vorher wie hinterher.

Sehr spannend fand ich jedoch zwei andere Aspekte, die Gaulhofer ausführte. Der eine betraf die Einbindung bestehender (Stadt)Marketing-Strukturen, der zweite die Logo-Frage.

Bezüglich des Stadt-Marketing war es der Graz 2003 GmbH tatsächlich gelungen, dieses weitgehend zu übernehmen. Aus dem traditionell rot-weißen Graz wurde 2003 eine einheitlich grün-blaue Kulturhauptstadt. Wie Gaulhofer ausführte mit sehr positiven Auswirkungen für Bekanntheit und Profil der Stadt Graz.

Ob so etwas auch hier bei uns gelingen könnte? Aus Bochum Marketing würde die Ruhr.2010 Bochum Marketing, aus der Stadt Bochum die Ruhr.2010 Bochum, aus der Wirtschaftsförderung Bochum die Ruhr.2010 Wirtschaftsförderung Bochum etc. Mit allen Konsequenzen bezüglich Logo, Corporate Design und natürlich auch bei der inhaltlichen Abstimmung. Und das nicht nur in Bochum, sondern natürlich auch in Dortmund, Essen, Duisburg, Gladbeck, Schwelm…

Wohl eher ein Traum. Vielleicht ja auch ein Alptraum?! Immerhin macht bspw. Bochum Marketing einen excellenten Job. Auch ganz ohne Ruhr.2010.

Der Grazer Umgang mit dem ihrem Logo sollte hingegen unbedingt beispielgebend für die Ruhr.2010 werden. Genau wie beim Ruhr.2010-Logo gab es in Graz einen umfangreichen Styleguide zur Beschreibung des Logos. Und auch die Grazer legten großen Wert darauf, dass ihr Logo möglichst unverfälscht verwendet wurde.

Was den Kreis der Nutzer anbetraf galt aber anders als bei der Rur.2010 eine große Offenheit. Die Idealvorstellung der Grazer wäre wohl gewesen, wenn einfach jeder der einen Bezug zur Stadt hat, das Logo verwendet hätte. Und zwar DAS Logo. Nicht etwas ein Community-Logo.

Der Styleguide ließ zudem bewusst den kreativen Umgang mit Logo zu. Das gipfelte darin, dass die Veranstalter ganz offen zum Wettbewerb um die beste Adaption des Logos aufriefen. Das größte Kaufhaus am Platz etwa gestaltete sein Logo zum 130-jähriges Bestehen im Stil und in den Farben der Kulturhauptstadt. Andere Geschäfte gestalteten ihre Auslagen nach den Vorgaben der Logo-Designer. Künstler schufen Logo-Intallationen im öffentlichen Raum.

Im Gespräch mit Herrn Dr. Gaulhofer konnte ich noch erfahren, dass es kaum negative Auseinandersetzung mit dem Logo gab. Natürlich habe man sich ein Vorgehen gegen Auswüchse vorbehalten. Zur (Abmahn-)Tat schreiten musste man aber wohl nicht.

Community-Logo: Zwischenstand

Nein, ich werde das Bloggen sicher nicht dran geben. Ich habe nur gerade furchtbar viel um die Ohren.

Dennoch kurz ein Zwischenbericht zum Thema Community-Logo. Wie bei Jens bereits zu lesen war, haben wir inzwischen so etwas wie Kontakt zur Ruhr.2010.

Statt auf eine Antwort auf unseren Brief zu warten, hatte ich via Xing einen zweiten Kommunikationskanal geöffnet und war erfolgreich. Derzeit sind wir soweit, dass die Argumente auch in schriftlicher Form vorliegen, die schon im Bericht bei floriantv zu hören waren. Jens und ich haben darauf reagiert, indem wir unsere Argumente noch einmal neu formuliert haben. Und nun warten wir auf eine Reaktion aus Essen.

Wem das Warten zu lang wird, der kann sich vielleicht vorübergehend an den Logo-Problemen von Erich Koschorrek erwärmen (via Jens). Ein wenig Ruhrdeutsch sollte man aber schon beherrschen. Ich finde den Text übrigens nicht nur lustig, sondern auch wichtig. Genau da liegt der Haken: Djure Meinen und Jens Matheuszik mögen den Antragskram ja noch durchschauen. Erich und seinen Freund Ede versetzt er dagegen in blankes Entsetzen.

17.451

Wowi plazt jetzt auch. Derzeit liegt er satte 17.451 Plätze hinter mir in der Plazes-Hot-List. Viel Spaß beim Aufholen. Sollte ja kein Problem sein bei Deiner Reisefreude, Klaus.

(via Nico)

Nachtrag: Und schon wieder rum. Warum? Hier lesen

Moderne Frau

Sollte ich tatsächlich irgendwann in die CDU eintreten, wäre ein wichtiger Grund, dass Rita Süssmuth immer noch drin ist. Schon 70 und moderner als manche 30jährige. Klasse!

WA(T)Z: Jetzt auch Redaktionskooperation?

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Eine Vertriebskooperation von WAZ und taz gibt es ja nun schon. Ist der nächste Schritt zum gemeinsamen NewsDesk schon in Vorbereitung? Die Titelbilder von heute legen das irgendwie nahe.

Community-Logo: Locker bleiben!

Die kleine Bloggergemeinde im Kulturhauptstadtgebiet scharrt schon mit den Füßen. Dass die Ruhr.2010 noch nicht auf unseren Brief reagiert hat, löst einigen Unmut aus.

Ich (50hz) bin da ganz locker. Wir haben einen Brief geschrieben - und dafür ja auch ein paar Tage gebraucht - ich habe diverse andere Kommunikationskanäle auf Empfang gestellt und wir (Jens, 50hz) werden auch noch einmal ganz formal auf dem Postwege an uns erinnern. Wenn es irgendwann eine Reaktion gäbe, würde mich das freuen.

Wenn nicht! Auch gut. Ich werde mich deswegen nicht von dem Thema Ruhr.2010 abwenden. Wir (alle?!) könnten die Idee des Platzhalterlogos noch mal aufgreifen und so unsere (kritische?!) Verbundenheit mit dem Projekt zum Ausdruck bringen. Und dann wende ich (50hz) mich wichtigeren Themen zu.

Bochum hat den Schönsten

Gestern war es mal wieder so weit. Die Brief von der GEZ lag im Briefkasten. In gefühlt immer kürzeren Abständen fragen die Freaks uns, ob wir immer noch keinen Fernsehen haben. Nein! Wir haben immer noch keinen. Und das wird sich über kurz oder lang nicht ändern.

Etwas irritiert war ich wegen der “neuartigen Rundfunkgeräte”. Erst mal war zu verstehen, ob wir solche überhaupt besitzen. Die Antwort ist wohl ja: Zwei Notebooks am DSL, ein UMTS-Handy. Pech gehabt.

Und dann die Frage, was das nun bedeutet. Nach mehrmaligen Studieren der Gebührentabelle und einer Diskussion mit der Dame des Hauses stand fest: Es ändert sich gar nichts. Neuartige Rundfunkgräte sind mit der Gebühr für’s Radio ja schon abgedeckt. Und dafür haben wir immer brav bezahlt.

Ich gehöre allerdings ohnehin zu denen, die auch eine höhere Gebühr gerne akzeptieren würden. Das öffentlich rechtliche Fernsehen produziert eine große Menge Grütze. Geschenkt. Es produziert aber auch unbezahlbare Schätze. Die Quelle all meines Halbwissens - WDR Radio 5 - ist dabei nur der Anfang.

Der aktuelle Gipfel des Vergnügens ist jedoch die Sendung A40 im WDR Fernsehen. Die gibt es auch als Podcast. Ich habe eben im ICE die Strecke von Berlin bis Stendal genutzt, die jüngsten drei Folgen zu sichten. Jede ist von Anfang bis Ende sehenswert. Die Reporterin Julia Schöning möchte man für ihre symphatische Art am liebsten knutschen. Ganz großes Kino auch die Rubrik Reisetipps.

Die Sendung vom 21. April bestätigt übrigens etwas, was ich hier schon lange mal schreiben wollte: Bochum hat den Schönsten. Diesen Titel bis 2010 an Essen abzugeben, würde mich übrigens nicht grämen. Anderfalls müsste die Ruhr.2010 wohl wegen Unerreichbarkeit ausfallen.

Den schönsten was? Seht selbst!

Bevor ich diesen Text verfasst habe, war ich übrigens noch kurz hier. War nett. Danke für die Einladung, Robert.

Auferstanden aus Ruinen…

Von Mimi schon schmerzlich vermisst war WAZsolls wohl nur Opfer seines Hosters geworden. Jetzt ist er auf jeden Fall wieder da und verspricht sogar, die alten Texte einzustellen.

Und dann heißt es, tote Links zu aktualisieren.

Gelsenkirchen wird bunter…

… dank Buer en blog. Herzlich Willkommen auf der Roll, Herr Hallerberg.

Wofür brauchen wir eigentlich Journalisten?

Für vieles, bspw. dafür, dass Blogger etwas haben, worüber sie schreiben können. Aber auch, um so wunderbare Texte übers Bloggen lesen zu dürfen, wie diesen von Stefan Niggemeier.

[…] Für mich ist es eine Sucht. Ein unstillbarer Hunger nach Aufmerksamkeit. Oder, um es positiver und weniger egozentrisch zu sagen: nach Kommunikation. […]

Außerdem gehört zum Selbstverständnis vieler Blogger das Postulat, nicht für die Leser zu schreiben, sondern für sich selbst. […]

Aber gerade wenn einer nicht für ein Publikum schreibt, sondern für sich selbst, aber nicht in eine Kladde, sondern ins Internet, ist es umso beglückender, wenn plötzlich ein Leser vorbeikommt, dem das gefällt. […]

So hätte ich es auch schreiben wollen, aber nicht können.

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blog.50hz.de? Was ist das denn? Kurz gesagt, eine leicht chaotische Sammlung dessen, was 50hz bewegt: Alltägliches, Ärgerliches, das Verkehrsmittel Bahn und - ganz besonders - Zeitungen (und andere Medien) sowie die Beobachtung eben derer. Ach ja! Und Blogs natürlich.

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