Moderne Frau

Sollte ich tatsächlich irgendwann in die CDU eintreten, wäre ein wichtiger Grund, dass Rita Süssmuth immer noch drin ist. Schon 70 und moderner als manche 30jährige. Klasse!

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Schon 7 Kommentare.

  1. Jens

    Eine Süssmuth macht noch keine Partei…

  2. Dennis

    eben

  3. 50hz

    Besser eine Süssmuth als keine Süssmuth ;-)

  4. Jörg Friedrich

    Aber eine Süßmuth und eine von der Leyen sind schon mehr als eine Ursula Schmidt und eine Renate Künast.

    Das ist doch wirklich merkwürdig, dass die progressiven Impulse in der Familien- und Frauenpolitik aus der konservativen CDU kommen.

  5. Jens

    @Jörg Friedrich: Welche progressiven Elemente meinst Du bei der CDU bzw. von der Leyen?

    Etwa sowas wie Elterngeld, was von der Leyen im Wahlkampf noch abgelehnt hat? Und dann - als SPD-Forderung (das Konzept stammt von Renate Schmidt) - im Rahmen des Koalitionsvertrages jetzt umsetzt?

  6. Jörg Friedrich

    Hallo Jens,

    entschuldige die späte Reaktion.

    Ich spreche von dem Gesamtkonzept der Maßnahmen zur Kinderbetreuung incl. Elterngeld (wo hat Renate Schmidt dieses Konzept entwickelt? Warum ist es ihr nicht gelungen, dieses in einer Rot-Grünen Koalition umzusetzen? Wo hat Frau v.d.Leyen das abgelehnt?), Ausbau der Ganztagsbetreuung für alle Altersstufen incl. des jetzt angestoßenen Ausbaus der Betreuungsplätze für Unter-3-Jährige.

    Meine Bemerkung war übrigens nicht bewertend, ich wollte nur sagen, dass ich es eben merkwürdig finde, dass eine rot-grüne Regierung auf diesem Gebiet so erschreckend wenig geleistet hat.

    Gruß
    Jörg

  7. Jens

    @Jörg:
    Ich bin sicherlich der Letzte der die rot-grüne Politik für sehr gut hält, da war vieles leider nur Stückwerk und hätte weiter ausgearbeitet werden müssen. Aber die deutliche Erhöhung des Kindergeldes und der Einstieg in die Finanzierung der Ganztagsbetreuung ist mit einem Milliarden-Kraftakt von Rot-Grün geschaffen worden. Wenn man jetzt hierzulande von irgendwelchen Ganztagsschulen liest, dann liegt das an dem damaligen Gesetz, was die damalige Opposition vehement bekämpft hatte.

    Das Konzept des Elterngeldes wurde von der SPD im Rahmen des Wahlkampes erarbeitet und von der zuständigen Familienministerin Renate Schmidt (SPD) vertreten, während z.B. die CDU und auch von der Leyen dagegen waren. Die SPD bestand jedoch bei der Formulierung des Koalitionsvertrages darauf, dass das umgesetzt wird. Nicht umsonst heißt es immer wieder, dass von der Leyen sozialdemokratische Politik macht, die sie eher gegen die eigene(n) Partei/en verteidigen muss, als gegen den Koalitionspartner.

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