Burda hypehoppt weiter

So ganz richtig hat Herr Turi das offenbar nicht verstanden, was er kürzlich bei Burda anlässlich eines guten Mahls vernommen haben will. Aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle wissen wir, das Burda den BlogHype keineswegs schon ad acta legen wird.

Und auch Turi selbst nährt den Eindruck, das Blogs bei Burda weiterhin eine Rolle spielen werden, wenn er hier über ein neues Blog zur Burda-Verkupplungsbörse EltitePartner berichtet.

Zooblogologie: Training im Zoo Dortmund

Alles was mit dem zusammenhängt, was am nächsten Wochenende im Frankfurter Zoo steigen wird, läuft bei mir unter der Rubrik “Zooblogologie“. Und ich möchte vorschlagen, dass alle anderen Beteiligten und Unbeteiligten ihre Beiträge (auch) so taggen. Die Beteiligten habe ich in meiner Roll unter Zooblogologen zusammengefasst. Wäre doch gelacht, wenn sich nicht ein wenig Ordnung in ein Projekt bringen ließe, dass es eigentlich noch gar gibt.

Zur Vorbereitung des Zooblogologentreffens am nächsten Samstag habe ich gestern weder Kosten noch Mühen gescheut und bin mit meinen Kindern zum Training in der Dortmunder Zoo gefahren.

Während mein Sohn sich mindestens eine halbe Stunde bei den Kamelen begeistern konnte, hatte ich Zeit, eine neue Idee für mein Weblog zu gebären: Das ZoOurteil! In unregelmäßigen Abständen werde ich fürderhin über Zoobesuche in der näheren und weiteren Umgebung berichten und die Zoos mit aller gebotenen Subjektivität bewerten. Dabei wird natürlich auch die Eignung als Konferenz-Ort für Zooblogologen eine wichtige Rolle spielen.

DPWK: Wow!

Ich bin schwer begeistert!

Nach der Fachtagung zum Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation (DPWK) am gestrigen Nachmittag war ich nicht recht sicher, ob sich ein weiteres Engagement für die Initiative DPWK lohnen würde. Nicht weil die Tagung uninteressant oder schlecht organisiert gewesen wäre, aber weil es sich doch eher um eine universitäre Veranstaltung ohne größere Außenwirkung handelte.

Nach der Galaveranstaltung zur Preisverleihung gestern Abend im Berliner ewerk hege ich jedoch keinen Zweifel mehr: Jeder Cent und jede kleine Mühe, die wir für diese Veranstaltung aufgewendet haben, war gut investiert.

Dafür sprechen vor allem folgende Gründe: Weiterlesen …

Auf dem DPWK: Aufgeschnapptes

Bekanntlich bin ich gerade hier. Die Themen der bisherigen Vorträge sind spannend. Aber absolut nicht meine Baustelle. Ich beschränke mich mal auf eine paar auch für sich allein stehend spannende Zitate:

  • Zur Frage wieso es im 7er BMW einen Knopf gibt (iDrive), mit dem man über 700 Funktionen abrufen kann?
    “Junge, männliche, rechtshändige Ingeniuere, die das Entwickeln was sie können, aber nicht das was die Menschen brauchen.” (Prof. Pöppel)
  • “Die Persönlichkeit des Menschen prägt sich entscheidend ist den ersten 10 Lebensjahren. Das gilt auch für die Sympathie zu Marken.” (Prof. Pöppel)
    Vielleicht liegt die RP mit ihrem Kindergartenmarketing doch nicht so falsch.
  • Die comdirect bank nennt die Best Ager hier gerade “Silver Surfer”.
  • Und? Wer weiß warum der Page Rank, Page Rank heißt? (man merkt: Stefan Keuchel spricht jetzt). Nach seiner Aussage gibt es übrigens über 200 Faktoren, die das Ranking eines Links bei Google beeinflussen.
  • Stefan Keuchel hat hier gerade zwei Bilder “exklusiv” gezeigt, die Page und Brin in ihrer Garage und ihr erstes Data Center zeigten. Das Data Center wird von Legosteinen zusammengehalten, deren Farben heute im Logo zu finden sind. Hihi. (Oder hat diese Insider-Info einen Bart?!)
  • Hmmm! Eigentlich geht’s um Geo-Marketing. Aber im Grunde erklärt er bislang “nur” Geschichte und Geschäftsmodell von Google.
  • Google geht’s zu gut: Jede Earth-Installation hat einen Gegenwert von 300,- Dollar. Wow!
  • Ahhh! Jetzt! Eine ausführliche Vorstellung von Earth. Praktisch. Da muss ich die neuen Funktionen nicht selber herausfinden. Und ein bisschen Marketing gibt’s auch.
  • Und dann noch das hier: Kaufhof bei Earth.
  • Denen geht’s wirklich zu gut: Welches Unternehmen kann es sich schon leisten, zu sagen, nicht mit jedem Produkt Geld verdienen zu müssen.

Nun denn. Das soll genügen. Bis heute Abend.

Heute gelesen: 31. Mai 2006

  • Eigentlich ist mir Düsseldorf ja egal, aber das ist eine wichtige Sache. Auch wenn’s in Düsseldorf ist.
  • Tja die Dortmunder. Die haben die WM auch nur bekommen, weil sie so ein häßliches großes Stadion haben. Wir mit unserem häßlichen kleinen Stadion hätten uns nicht so leicht auf die Schippe nehmen lassen.

So jetzt geht’s nach Berlin…

Noch schnell packen und dann geht’s ab zum DPWK nach Berlin.

Unser niegelnagelneuer Messestand ist hoffentlich schon im Hotel und morgen ab 09.30 Uhr werden wir ihn dann im themediacentre aufbauen. Mal schauen, ob er sich bewährt. Ich werde mal ein paar Fotos machen. Natürlich auch von der Abendveranstaltung im ewerk.
Live bloggen werde ich wohl nicht, aber berichten wie es war, ganz sicher.

Mir reicht es….

… ich stelle jetzt die Heizung wieder an.

Hype-Hopping im Hause Burda

War es ausbleibender Erfolg - wie auch immer der hätte aussehen sollen in diesem frühen Stadium - oder der Gegenwind aus der Szene?

Burda hat keinen Bock mehr auf’s Bloggen.

So versteht zumindest Peter Turi das, was er während einer Pressekonferenz im Hause Burda zwischen den Zeilen und später bei “Thymian-Lende mit weißem und grünem Spargel” erfahren haben will.

Statt dessen sagt man lieber “Me, too!” und will sich mit Technorati vernetzen. Außerdem gibt’s Mäusekino und Amateurfotos von halbnackten Promis, oder so.

Sollen man da lachen oder heulen?

Nachtrag: Die bierernste Abreibung einiger Blogger an turi2.de auf die Turi hier in den Kommentaren freundlichst hinweist, sowie seinen humoresken Umgang damit, finde ich ausgesprochen erheiternd. Ob es im übrigen “der” oder “das” Weblog heißt, wird der Volksmund entscheiden. Und irgendwann die Duden-Redaktion. Ich bin trotzdem für “das”.

Noch ein Nachtrag: Heiko Hebig versucht per Kommentar zu dementieren. Aber zu spät. Knüwer wirft Holz auf’s Feuer. Nebenbei: Jetzt weiß ich auch endlich, was ein Dickschiff ist.

FRoSTA Blog darf nicht sterben

Auch wenn ich den FRoSTAstag nicht mehr zelebriere und das FRoSTA Blog nur noch sporadisch lese: Dieses leuchtende Beispiel für ein gelungenes Blog-Projekt in Unternehmen jetzt sterben zu lassen, wäre ein Fehler.

Das Gegenteil ist angesagt: Weiter professionalisieren! Es kann doch nicht sein, dass sich der IT-Versand cyberport.de sich einen Ganztagsblogger leistet und FRoSTA kein Grassroot-Projekt an köcheln halten kann.

Los, jetzt strengt Euch mal an!

(via Robert)

Heute gelesen: 30. Mai 2006

  • Und? Über welches Arschloch bloggt ihr, fragt uns - im Prinzip und im Spaß - der Werbeblogger Patrick.
  • “Hört endlich auf zu jammern, dass nicht genug Kinder da sind. Kümmert Euch um die, die da sind!” Nicht alles, was Pispers in diesem bei Thomas Gigold gefundenen Stück zum besten gibt, findet meine ungeteilte Zustimmung. Aber die Linie stimmt. Und Spaß macht’s wie immer allemal.
  • “Ein junger Rehbock, dessen Gehörnanlage eine gute Entwicklung prognostiziert, wird auch als Zukunftsbock bezeichnet.” An der Sprache der Jäger könnten wir uns alle noch ein Beispiel nehmen. Vielleicht auch mal die Analysten.
  • Wenn so die Handy-Zukunft aussieht, will ich lieber kein Handy mehr in Zukunft.
  • Wer zum Teufel ist Albrecht Ude. Ist auch egal, denn selbst wenn er wirklich ein Blogexperte ist, hat es den Artikel von Christoph Podewils in der Berliner Zeitung nicht retten können. Genauso wenig wie die Expertise von Hans Mommsen den Ruf von “Du bist Deutschland” wiederherzustellen vermochte. Nachzulesen im Detail hier im media ocean.

Wenn der Minister kommt…

… geht plötzlich alles ganz schnell.

“Berlins Bruder Bochum”

Das ist der lokale Aufmacher meiner Ruhrnachrichten am heutigen Dienstag. Huch!? Was außer einem “B” im Namen soll mein schmuddelig charmantes Bochum denn mit dem schmuddelig charmenten Berlin gemeinsam haben? Ach so! Einen Bahnhof.

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Heute gelesen: 29. Mai 2006

  • Klaus Eck schreibt im Beitrag AP bietet Blog-Informationen an über die Zusammenarbeit von AP und Technorati und ganz nebenbei ein paar kluge Sätze zum Wert der Nachricht an sich sowie zum schwierigeneigentlich ganz einfachen Verhältnis von Journalisten und Bloggern.
  • Nach dem - zumindest sprachlich - nur noch schwer erträglichen Gepolter auf dem Markt für Rebellen in der letzten Woche (nein! das verlinke ich nicht) breitet der hochverehrte Don nun ein paar Einsichten zur Zukunft des Journalismusder Journalisten aus. Lesen- und bedenkenswert.
  • Steffen Büffel schreibt über eine Begegnung mit Senioren 2.0 und deren Einsichten zur Zukunft der Zeitung, die er mit einem von mir in Hamburg aufgeschnappten Zitat zur Heimatzeitung RP in Fahrt gebracht hat.

Wer schwul ist, ist selber schuld?

Hallo? Herr Schockenhoff! Leben wir im gleichen Land? Das, was sie da gestern gegenüber der Berliner Zeitung geäußert haben, nehmen Sie zurück, oder?

Vom Grase befreit sind Blog und…

Ganz ohne Diskussion und viel Klimbim habe ich die Ära Hemingway gerade der Geschichte überantwortet. Das Theme war cool, keine Frage. Aber es war auch furchtbar unpraktisch.

Besonders die Haupseite war unübersichtlich, wenig informativ und verschloss sich zumindest mir als PHP-Greenhorn jeglicher Erweiterung. Insbesondere das Fehlen einer Blogroll war, angesichts der zunehmenden Wertschätzung anderer für mein Weblog, einfach nicht mehr tragbar. Danke ihr da draußen (x x x x x ….) für Eure Geduld, ab heute wird zurück gerollt.

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Aus Spaß wird (schon wieder) ernst…

Meine in den Raum gestellte Frage

“Hmmmm! Soll ich mich da einbringen? Oder verderben zu viele Köche den Brei?”

wurde so unglaublich charmant positiv beantwortet, dass ich mich der Idee kaum noch entziehen konnte. Ich werde also in irgendeiner Weise mitwirken, wenn ein paar durchgeknallte?, größenwahnsinnige?, visionäre? Blogger, an einem Konzept feilen, dass es mit den großen Initiativen nicht aufnehmen will, sondern einen ganz neuen Weg versucht.

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Mein Blog

blog.50hz.de? Was ist das denn? Kurz gesagt, eine leicht chaotische Sammlung dessen, was 50hz bewegt: Alltägliches, Ärgerliches, das Verkehrsmittel Bahn und - ganz besonders - Zeitungen (und andere Medien) sowie die Beobachtung eben derer. Ach ja! Und Blogs natürlich.

Meine six groups