FRoSTA Blog darf nicht sterben

Auch wenn ich den FRoSTAstag nicht mehr zelebriere und das FRoSTA Blog nur noch sporadisch lese: Dieses leuchtende Beispiel für ein gelungenes Blog-Projekt in Unternehmen jetzt sterben zu lassen, wäre ein Fehler.

Das Gegenteil ist angesagt: Weiter professionalisieren! Es kann doch nicht sein, dass sich der IT-Versand cyberport.de sich einen Ganztagsblogger leistet und FRoSTA kein Grassroot-Projekt an köcheln halten kann.

Los, jetzt strengt Euch mal an!

(via Robert)

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Schon 4 Kommentare.

  1. Don Alphonso

    Du kannst sowas nicht erzwingen, wenn die keine Lust haben, macht es keinen Sinn. Es ist besser, das mit Anstand zu beenden, als es Richtung Zwangsblog weiterzuschleppen. Und seien wir ehrlich: Gross wurde e nur, weil Frosta die ganze B2C-Kommunikation darauf abgestellt hat.

  2. 50hz

    Nee, weiterschleppen ist sicher nicht der richtige Weg. Aber jetzt aufzugeben, kann es doch auch nicht sein. Als First Mover hat sich FRoSTA im wachsenden Markt tiefkühlkostverzehrender Blogger eine gute Position erarbeitet. Darauf kann man doch aufbauen.
    Also eben doch professionalisieren:
    - Erst mal nach innen kommunizieren
    - Design aufpeppen
    - Neue Themen finden
    - Mehr Freiheiten geben

  3. Don Alphonso

    Könnte es nicht vielleicht unter Umständen sein, dass mancher Businessblogger (nicht hier) jetzt heisse Tränchen vergiesst, weil das einzige deutsche Vorzeigeprojekt Möhrchen up geht? Ich mein, wenn Frosta weg ist, wird es eng mit den Case Studies.

    Ich habe mir das angeschaut, was da noch so kam. Meines Erachtens ganz klar Interesse verloren, Tagesroutine, und keinen Peil, was man schreiben soll. Man muss schon ein wenig Blick für Geschichten haben, wenn es gut sein & laufen soll. Wenn das nicht da ist, helfen alle abgelegten Ketten nichts.

  4. 50hz

    Keine Frage. Wenn dieser Case flöten geht, wäre das ein Rückschlag für die Blog-Berater.
    Ich bin überhaupt kein Freund von Corporate Blogs per se. Bei FRoSTA aber passte es. Und es könnte auch weiter passen. Dazu befarf es aber wohl neuer Ideen. Und die sollten möglichst von innen kommen.

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