Berlin bloggt

Ich bin wahrlich kein Blog-Missionar. Ich predige zwar gelegentlich, lest mehr Blogs, ein eigenes Blog zu eröffnen, habe ich aber nach meiner Erinnerung allenfalls einmal empfohlen.

Nichts desto trotz gibt es inzwischen - mindestens - zwei Kollegen in Berlin, die es tun. Dass mein Vorstand beim media coffee mitmischt, dürfte hinreichend bekannt sein. Seit kurzen hat es nun auch einen Kollegen aus der Kundenberatung gepackt. Er segelt mit Familie und Freunden auf Berliner Seen und schreibt darüber.

Die DPRG lässt es krachen

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So mancher Hund im Essener Norden dürfte sich gestern Abend gegen elf winselnd in den Keller verzogen haben.

Schuld war die DPRG, die sich anlässlich des Deutschen PR-Tages auf dem Dach der Kohlenwäsche auf Zollverein ein Stelldichein gab. Als Höhepunkt des Abend wurde ein Feuerwerk abgebrannt, wie zumindest ich noch keines erlebt habe. Das gefühlte 20 Minuten lange Spektakel aus Licht wurde mit passender Musik untermalt und war ohrenbetäubend laut. Großes Kino für die, die dabei waren. Für Hunde, Kinder und manchen Frühaufsteher in der Umgebung aber womöglich eher anstrengend. (Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung. Kemnade in Flammen und Grönemeyers Abschlussfeuerwerk haben mich erst jüngst aus dem Schlaf gerissen.)

Der PR-Tag selbst, der übrigens heute morgen - allerdings ohne mich - fortgesetzt wurde, konnte mit dem Feuerwerk nicht ganz mithalten, war aber ordentlich gemacht. Hier ein paar Eindrücke und Zitate:

Der Auftaktvortrag “Glaube als Produkt” von Präses Nikolaus Schneider war wohl ziemlich klasse. Kein Wunder, kam der Präses doch beseelt vom Kirchentag in Köln angereist. Doch die zuvor als Mittagsimbiss gereichte Currywurst war stärker. Ich musste hart mit dem heranschleichenden Schlaf kämpfen. Seinen Schlussappell habe ich habe aber mitbekommen. Und der ist es wert, aufgeschrieben zu werden:

“Geiz ist nicht geil, Geiz ist grausam.”

Deutlich wacher war ich beim Gastspiel des Gastgebers, dem Essener OB Reiniger, der Essens Stärken gekonnt herausstellte und die Schwächen geschickt umspielte. Durchaus befremdlich fand ich jedoch, dass der OB ziemlich oft von der Kulturhauptstadt Essen sprach, die wichtige Rolle der Region für Essen im Allgemeinen und das Projekt Ruhr.2010 im Besonderen aber geflissentlich zur Randnotiz machte.

Wirklich gut gefallen hat mir der Vortrag von Kerstin M. Molthan: PR-Schwergewichte sind ja nicht gerade für tiefe Einsichten ins Web 2.0 bekannt. Ganz anders Frau Molthan, die ziemlich deutlich machte, was sie vom Umgang bestimmter Anderer mit Bloggern hält:

“Kaufen Sie keine Blogger, Sie kaufen ja auch keine Journalisten.”

Gleichzeitig bleibt Sie bei Ihren Leisten, bekräftigt die Rolle starker Marken und glaubt keinesfalls an den Bedeutungsverlust der Massenmedien:

“Kommunikation via Massenmedien schafft Bekanntheit, auch in den Zeiten von Web 2.0″

Was aber, wenn die Massenmedien Web 2.0 finanziell nicht überleben, wollte einwenden. Aber ich habe mir das verkniffen, zumnal Diskussion erst ganz am Ende des Vortragsreigens vorgesehen war.

Aber weil es so schön war, gleich noch ein Zitat aus dem Munde der Wahl-Hamburgerin:

“Das Web ist ein Angebot der Konsumenten zum Dialog.”

Genau!

Den vergnüglichen Abschluss des Nachmittags bereitete uns Jürgen Stackmann, Geschäftsführer Marketing der Ford-Werke. Er kam trotz eines Qualitätsprodukts aus seinem Hause unter dem Hintern zwar zu spät, legte dann aber schonungslos und witzig offen, warum Ford zwar die besten Autos baut und dennoch keiner damit fahren will.

Wenn Stackmann es schafft, seinen Laden insgesamt so aufzustellen wie sich selbst, bestehen vielleicht Chancen, dass sich das bald ändert. Ich zumindest habe mir gerade mal gebrauchte Ford Mondeos angeschaut.

Nordsee in Bochum

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Wer mir sagen kann kann, wo sich diese putzigen Kerlchen befinden und(!) welche Funktion das Wasser im Hintergrund erfüllt, wird mit sechs Flaschen Fiege nach Wahl belohnt.

Bestimmte Personen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. (Die wissen schon warum.) Der Gewinn ist in Bochum selbst abzuholen und möglichst vor Ort auszutrinken. Ausnahmen von dieser Regel sind möglich.

Stefan lässt nicht locker, Jens erst recht nicht

In Sachen “Krieg in die Demostration tragen” gebührt insbesondere Stefan Niggemeier einmal mehr besonderer Dank. Mit großer Sorgfalt zeichnet er nach, wie die Medien eine für die Wahrnehmung der G8-Proteste möglicherweise folgenschwere Falschmeldung der dpa von der Agentur selbst und von den Medien (nicht) korrigiert wird.

Unsere liebe WAZ zumindest hat sich bislang nicht korrigiert, was Jens zum Anlass nimmt, am Ball zu bleiben.

Vielleicht hättet ihr doch etwas weniger laut trommeln sollen, als ihr diesen Kodex veröffentlicht habt, WAZ?

Puuuh…

und alles wird gut?!

(via Zweite Etage)

Tagwerk eines Familienvaters

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Mein Dank gilt allen fleißigen Helfern. Ihr wart klasse.

Dämlicher Körper

Der menschliche Körper ist manchmal ziemlich hinderlich. Ich habe mir gestern morgen beim Aufwachen die rechte Schulter verrissen. Folge: Nackensteife und heftige Schmerzen. Der praktischerweise beim Frühstück anwesende Physiotherapeut empfahl als Therapie Bewegung. Aus Erfahrung weiß ich: Er hat recht. Nur, warum tut das was richtig ist dann so entsetzlich weh?

Das verdammte Ding ist einfach zu lang

Das, was wir alle bislang als größenwahnsinnig, bedrohlich oder schlicht verschwenderisch wahrgenommen haben, nämlich die schiere Länge des Zaunes, könnte sich als echter strategischer Fehler der Erbauer erweisen.

Schon das umzäunte Gebiet ist enorm. Aber die Flächen vor dem Zaun sind quasi unendlich. Da wird es der Polizei auch nicht helfen, noch mehr Personal aufzubieten.

Hätte man einen Zaun nur um das wesentlich zu Schützende gezogen - den dann vielleicht noch etwas höher und fester - wäre dessen Verteidigung sicher einfacher gewesen. Und gekostet hätte es auch weniger.

Die Medien nehmen übrigens gerade eine höchst unrühmliche Rolle ein, wie beim Spiegelfechter en Detail nachzulesen ist.

Gleichzeitig zeigt sich, dass das Kommunikationsmanagement der Polizei eine totale Katastrophe ist. Nicht nur durch ihr Handeln, viel mehr noch durch die unabgestimmte, widersprüchliche und übertreibende Außendarstellung, tut sie alles dafür, dass sie am Ende bei weiten der Teilen der Bevölkerung doch die Bösen gewesen sein werden.

Ruhr.2010: Pausenfüller

Da das zarte Pflänzchen Kommunikation, dass ich mit der Ruhr.2010 zum Thema Logo unterhalte, urlaubsbedingt nur langsam wächst, für alle Ungeduldigen hier etwas Pausencontent vom Revierflaneur.

Zur Untermalung unbedingt anschauen: Den Film zum Projekt Twins2010. Großartig.

Der ärgste Feind des Radfahrers…

… sind nicht etwa rücksichts- und gedankenlose Autofahrer, sondern andere Radfahrer. Don Dahlmann wird das aufgrund aktueller Leiden gern bestätigen. Oder?

Mein Lieblingsvergehen: Radwege gehen die Fahrtrichtung benutzen. Grrrrr.

Keine Reisepläne mehr…

Ich habe die Seite “Reisepläne” gelöscht. Der Pflegeaufwand war zu hoch, die Zugriffszahlen lagen unter der Wahrnehmungsschwelle. Und geplazt wird auch erst dann wieder, wenn es einen Nachfolger für den mobilen Plazer geben sollte.

Legenden: Das Megafon der WAZ (aktualisiert)

Als Auslöser der Krawalle in Rostock, da herrscht weitgehend Einvernehmen, gelten Attacken aus dem schwarzen Block auf einen einzelnen Polizei-Bus. In den meisten Berichten ist diese Attacke in einer Einstellung zu sehen, in der der Demonstrationszug im Vordergrund vorbeizieht. Es gibt noch ein zweites Video aus privater Hand und mit für den schwarzen Block entlarvender Perspektive. Ich habe es bei bild.de gefunden, wo Youtube als Quelle angegeben wird. (Aktualisierung: Habe das Video nun auch bei Youtube gefunden.)

Da sich diese entsetzlichen Szenen vor der eigentlichen Eskalation am Stadthafen abspielten, dürfte zumindest über den auslösenden Funken wenig Zweifel bestehen. Selbst der Kopf der Interventionistischen Linken, Tim Laumeyer, sieht das wohl so. Was allerdings im weiteren Verlauf geschah, darüber haben sich schon zahllose Geschichten entwickelt. Jede Gruppe wird sich in den nächsten Tagen und Wochen daraus ihre ganz private Legende des 02. Juni 07 zurechtlegen.

Eine Frage, die nicht eindeutig beantwortet werden wird, ist die nach der Mitverantwortung der friedlichen Demonstranten. Beim Spiegel war dazu ab Samstag etwa zu lesen, die Krawallmacher seien vom Podium der Abschlusskundgebung mit dem Satz

“Wir müssen den Krieg in diese Demonstration reintragen. Mit friedlichen Mitteln erreichen wir nichts.”

noch weiter angestachelt worden. Der Spiegelfechter wies schon früh darauf hin, dass dieser Satz wohl nicht so gefallen ist. Und auch der Spiegel hat sich inzwischen korrigiert. Der sogar als Headline genutzte Satz beruht auf einem Übersetzungsfehler, der möglicherweise schon auf der Bühne selbst dem dortigen Übersetzer unterlief und dann von der dpa verbreitet wurde. Für die Legendenbildung taugt der Satz dennoch, zumal selbst die Korrekturen beim Spiegel eher halbherzig sind.

Anmerkung: Die Autoren des G8-Blogs beim ZDF haben noch einmal ganz genau hingehört. Der Satz ist wieder vom Redner Walden Bello noch vom Übersetzer gesagt worden. Deshalb die Streichung im vorherigen Absatz. (via Spiegelfechter)

Und noch eine Anmerkung: Die dpa hat sich dann doch irgendwann noch vollständig korrigiert. Mehr dazu bei Jens.

Eine ganz eigene Version liefert uns heute noch Annika Fischer in der WAZ auf den Frühstückstisch:

“Wir müssen den Krieg in diese Demo tragen!”, ruft ein junger Mann ins Megafon, aber vorn an der Bühne stehen immer noch die (farben-) frohen Linken, beschwören eine “andere Welt” und reden von einer “schönen Veranstaltung”.

Wie es scheint, war Frau Fischer vor Ort. Dann wird das wohl so stimmen.

Hihi.

Nachsatz: Ich finde die Reportage von Frau Fischer ansonsten übrigens ganz gelungen. Nur schade, dass solche Ungenauigkeiten das Vertrauen in die Authentizität unterminieren.

Dank an Jens für den Hinweis auf den Spiegelfechter.

Nachtrag: Das ganze Debakel hat Stefan Niggemeier noch einmal für uns zusammengetragen. Praktisch diese bloggenden Journalisten.

Technik-Basar bei 50hz: MP3-Player Creative MuVo2 (1,5 GB)

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Schluss mit Weicheierei! Bei blog.50hz.de wird jetzt Kommerz gebloggt. Ich habe meine Technikkiste durchforstet und ein paar Dinge ausgegraben, die ich nicht mehr brauche. Und die werden jetzt verkauft.

Als erstes kommt zum Aufruf:

MP3-Player
Creative MuVo2 (1,5 GB)
(ohne OVP und Headphones,
aber mit Originalnetztteil)

Eine gute Lobhudelei zu dem Gerät findet ihr hier.

Fragen bitte über die Kommentare, ernst gemeinte Angebote am besten via E-Mail.

Die Hälfte der Erlöse werde ich der Aktion Mensch stiften, vom Rest kaufe ich mir endlich mein erstes iTunes-kompatibles Endgerät. Also bietet gefälligst ordentliche Preise.

Das alte Schätzchen ist müde

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Ich bin etwas kurzsichtig. Nicht dramatisch, aber ohne Brille wäre ich aufgeschmissen. Und da ich seit meiner Jugend konsequent eine trage, kann ich inzwischen kaum mehr aus dem Bett aufstehen ohne das Ding auf der Nase.

Meinen Modellen bin ich immer sehr treu gewesen. Seit etwa 15 Jahren komme ich mit nur zweien aus, die sich nach Laune abwechselten. Das eine ist ein einfaches aber handwerklich sehr hochwertiges Metallgestell. Das zweite eine recht markante Hornbrille aus den 60ern.

Anhand des Metallgestells bin ich von Kennern auch außerhalb Westfalens als Münsteraner erkennbar. Es stammt aus den Kellern des berüchtigten Herrn Kalthoff.

Kalthoff war in Münster Kult. Sein Erfolg beruhte zum einen auf perfekter Qualität gerade auch bei der Beratung. Wer einmal bis zu ihm oder seiner Frau vorgedrungen war, wollte sich in der Regel danach nicht mehr mit anderen Anbietern einlassen.

Der zweite Pfeiler seines Erfolgs war eine unglaubliche Arroganz bei der Behandlung seiner Kunden. Am damals noch existenten langen Samstag hatte er bspw. einfach geschlossen. Die Laufkundschaft von außerhalb war ihm wohl zu anstrengend. Legendär auch seine oft monatelangen Betriebsferien, gepaart mit dem Gebot, die Gestelle keinesfalls irgendwelchen Kurpfuschern von der Konkurrenz in die Hand zu geben.

Hatte er dann doch einmal geöffnet, bildeten sich lange Schlangen vor seinem Geschäft, denn mehr als zwei Wartende wurden innerhalb des Ladens nicht geduldet. Auch und gerade bei Regen, Schnee oder Kälte nicht.

Die eigentliche Beratung bestand aus der exkaten Vermessung des Gesichts, einem Gang in den Keller und der Vorlage von zwei maximal drei Gestellalternativen. Widerspruch gegen die Vorgaben war zwecklos.

Den meisten Kunden blieb nur die Wahl zwischen ovalem, rechteckigem oder tropfenförmigem Drahtgestell in gold. Einige wenige hatten das Glück, ein Schätzchen aus den “historischen” Beständen - dann meist in Horn - vorgelegt zu bekommen. Mir war dieses Glück beim dritten Anlauf beschieden und ich griff zu.

Das Schätzchen war mir nun 15 Jahre lang treu, obwohl - oder weil?! - ich es manchmal monatelang verschmähte, es Regen oder gar Schwimmbadwasser aussetzte - das mag Horn gar nicht -, es dann aber auch wieder liebevoll mit Olivenöl extra virgine aufpäppelte.

Aber jetzt ist es wohl aus mit der Liebe zu mir. Der Rahmen ist ziemlich schwerwiegend gerissen, so dass das Glas nicht fest sitzt und der totale Kollaps bei weiterer Benutzung wohl unmittelbare Folge wäre.

Und nun? Die Familie Kalthoff hat sich bereits zu meinen Münsteraner Zeiten für immer in die Karibik oder sonstwo hin verabschiedet. Adäquaten Ersatz kann ich nirgendwo entdecken. Die Nachfolger im Laden haben die Lücke damals nicht wirklich schließen können.
Hat jemand eine Idee? Herr Knüwer vielleicht. Der war meines Wissens dort auch schon Kunde.

Ich habe es wirklich versucht

Bislang habe mich hier in Sachen Westropolis nicht wirklich geäußert. Aus einem einfachen Grund: Ich weiß mit diesen “Kulturempfehlungen für alle und [der] Kulturkritik von allen” (Selbstbeschreibung des WAZ-Ablegers) nichts anzufangen. Dabei habe ich mich wirklich bemüht. Oder um es mit Don Alphonso zu sagen:

“Wobei es mir schwer fällt, mich in dem Angebot zurechtzufinden, weil durch die Mischung der Autoren die Persönlichkeiten schwach rüberkommen.”

Das Zitat stammt aus einem Interview, dass Jens aus Anlass des 100. Geburtstags von Westropolis mit dem Don geführt hat. Ich habe ihm wenig hinzufügen.

Nebenbei:

Sollte übrigens Westropolis so etwas wie das Warmlaufen für WestEins gewesen sein, gilt es schon noch ein bisschen mehr als eine Schüppe nachzulegen. Aber ich denke, das ist der Crew dort wohl bekannt.

Eine Sache stimmt mich bzgl. WestEins allerdings zunehmend skeptisch. Nun wird schon seit vielen Monaten geschraubt und das Projekt zeigt nach wie vor kaum Konturen. Ich habe schon verstanden, dass man - wenn alles fertig ist - mit einem großen Knall ganz neu anfangen will. Das ist okay.

Aber warum verliert auch die Hauptperson zunehmend an (öffentlicher) Kontur? Warum zeigt ihre Crew keine neuen. Lyssas Lounge liegt brach, im “Projektblog” passiert trotz guter Vorsätze quasi gar nichts, allenfalls etwas kryptische Twitterei nervt das immer weniger gebannte Publikum.

Als das Projekt auf die Spur geschoben wurde war Spannung drin. Wie konnte man die auf diese Weise verpuffen lassen?

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blog.50hz.de? Was ist das denn? Kurz gesagt, eine leicht chaotische Sammlung dessen, was 50hz bewegt: Alltägliches, Ärgerliches, das Verkehrsmittel Bahn und - ganz besonders - Zeitungen (und andere Medien) sowie die Beobachtung eben derer. Ach ja! Und Blogs natürlich.

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