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Im Gegensatz zum großen Don bin schon wieder aus Berlin zurück. Mein regelmäßiges Warm Up in der Berliner Zentrale habe ich gestern einmal mit einem Besuch auf der Grünen Woche abgeschlossen. Die Freunde des Münsterlandes waren Gäste des Bauernpräsidenten Sonnleitner.

Ein insgesamt sehr vergnüglicher Abend, der mich drei Dinge gelehrt hat:

• Auch wenn unsere Messeführer fortwährend vom BM 11 sprachen, werden Bundesministerien nach wie nicht durchnumeriert. Gemeint war das BMELV.
• Herforder Pils ist gar nicht das Markenzeichen der nicht mehr existenten Kneipe meiner Großeltern in der Friesischen Wehde, sondern ein Botschafter des Landes NRW. Auf dessen Messepräsenz floss dieser ostwestfälische Gerstensaft denn auch in größeren Mengen durch münsterländische Kehlen.
  (Später gab es dann übrigens Bier aus dem Friesischen Brauhaus zu Jever. Übrgigens mit scharf auszusprechenem “v”.)
• Der Aufforderung der Messeleitung zum Verlassen des Messegeländes sollte man sich nicht zu lange widersetzen. Sonst passiert einem dass, was unserer versprengten Gruppe gestern widerfuhr. Alle Hallendurchgänge waren angesichts der fortgeschrittenen Zeit bereits geschlossen. Wir befanden uns am Nordende der Messe. Alle Jacken hingen jedoch am Südeingang. Also mussten wir hinaus in den Schnee und erst mal 20 Minuten laufen. Gottlob war der Südeingang dann doch noch geöffnet.

… warum der Berliner Schneetag in diesem Jahr ausgerechnet auf den Tag gelegt wurde, an dem ich hier größere Strecken zurücklegen muss?

Nein?

Na dann! Bis gleich auf der Grünen Woche.

Im Zuge letzter Verschönerungsmaßnahmen sind zwei Wände unseres Büros in NRW heute jäh erröted. Bei der Farbe handelt es sich nicht etwas um Farbe, sondern um allerfeinsten Filz. Sieht geil aus und verbessert Licht und Akustik.

Das Bild auf dem Foto zeigt übrigens die Lounge in Berlin und wird natürlich noch aufgehängt.

Ich hatte ja kürzlich eingestanden, dem Marketing Club Bochum beigetreten zu sein. Nach ersten Erfahrungen mit dem Marketing Club Düsseldorf war ich vor meiner ersten Abendveranstaltung offen gestanden etwas skeptisch geworden.

Die Auftaktveranstaltung 2007 hat aber alle Zweifel ausgeräumt. Die Mitgliedschaft in diesem Verein ist nicht nur zweckmäßig, sondern auch noch vergnüglich.

Geladen war in das imposante Radom der Sternwarte Bochum. Eine Institution mit höchst skurilem Werdegang. Quasi Antenne gewordene Völkerverständigungsbewegung.

Im Mittelpunkt des Abends stand ein Vortrag vom für Bochum nicht ganz unbedeutenden Juwelier Michael Mauer. Sein Thema: Total Quality Management (TQM). Höchst trockener Stoff, der in der sehr geraffter Form den Zuhörern volle Konzentration abverlangte.

Dafür wurde es im zweiten Teil des Vortrags Weiterlesen …

… scheint die Devise von Verleger Lambert Lensing-Wolff zu sein.

Spiegel online berichtet gestern über einen höchst skurilen Vorgang aus meiner Studienstadt Münster. Neben den Westfälischen Nachrichten (WN) erscheint dort die Münstersche Zeitung, eine Schwester der vor allem in Dortmund starken Ruhrnachrichten. Beide Titel gehören Lensing-Wolff.
Solange ich die Münstersche kenne, war sie ein Blatt auf Abruf. Kleiner als die WN, deutlich schwächer im Anzeigengeschäft und mit einem Verleger, der im Ruf steht, ein nicht unbedingt leidenschaftlicher Zeitungsmensch zu sein. Dass es der Münsterschen irgendwann an den Kragen gehen könnte, damit hatten viele gerechnet.

Doch nun ist etwas ganz anderes passiert. Statt die Zeitung Weiterlesen …

Der WAZ-GF Erich Schumann ist am Sonntagabend im Alter von 76 Jahren gestorben. Mehr dazu bei der WAZ.

Die WAZ feiert sich heute selbst. Und hat auch gute Gründe. Denn gleich zweimal hat das MediumMagazin bei der Kür der besten Journalisten des Jahres WAZ-Personal auf das Siegerpodest gehoben. Uli R. ist bester Regional-Journalist und Katharina Borchert aka Lyssa Newcomerin des Jahres.

Herzlichen!

Katrin Bauernfeind von Ehrensenf liegt übrigens knapp hinter Katharina auf Platz 2.

… schnüff :-(

Tschüß, Martin.

Ich melde mich hiermit schon mal an für das Training. Das ist nämlich gar nicht trivial, wenn man entsprechend sozialisiert ist.

(via Haltungsturner)

Nö, Gerrit, war mir tatsächlich nicht bewusst. Besten Dank für diesen Reality-Check. Das ermutigt mich, auch Morgen und Übermorgen beim Thema Web 2.0 wieder ganz unten einzusteigen.

Nachtrag: Dazu gibt’s beim Werbeblogger jetzt auch einen Podcast.

Heute morgen kam per Kurier mein eigener Aufsichtsrat hier an. Zumindest den Herrn ganz links solltet ihr kennen. Und damit wäre nun sich auch endlich die Frage erledigt, warum unser Büro in Bochum angesiedelt wurde.

Gleichzeitig mit dem Aufsichtsrat trafen übrigens auch der gesamte Vorstand, eine Cafeteria und eine Lounge ein.

Ich habe vor langer Zeit ja schon einmal ein Stoßgebet gen Cupertino geschickt. Es gibt jedoch auch wirklich wichtige Anliegen derer sich Steve einmal annehmen sollte.

Auf der nächsten Keynote wollen wir von einem iPhone mit UMTS und genau hiervon hören.

Mehr dazu hier.

(via planet sab)

Es war recht ruhig geworden um die WAZ und ihr Projekt WestEins. Erst setzte das Sperrfeuer aus und dann auch das Geblogge unter waz.de.

Letzteres nahm der große Don zum Anlass, die Auseinandersetzung an der Blogbar wieder aufzunehmen. Er schaute sich die Blogleichen der Freundinnen und nebenbei die bei der WAZ genauer an. Und sah sich selbst einmal mehr bestätigt: Verlagsgeblogge, das geht gar nicht.

Von den WAZens - auch von den Kritikern im Hause - gibt es übrigens interessantes Gegenfeuer. Das zumindest haben sie inzwischen gelernt.

Ich traue der WAZ, Lyssa und ihrem Team nach wie vor Weiterlesen …

Und zwar richtig coole Sachen!

Mein Tag ist gerettet! Selten so gelacht.

(Der Titel meines Beitrags ist ein Zitat vom StudiVZ-Blog, Stand 11.01.2007, 09.33 Uhr.)