BM 11, Herford liegt in NRW und Frieren auf der Messe Berlin

370032923_0da64cfa9f_m.jpgIm Gegensatz zum großen Don bin schon wieder aus Berlin zurück. Mein regelmäßiges Warm Up in der Berliner Zentrale habe ich gestern einmal mit einem Besuch auf der Grünen Woche abgeschlossen. Die Freunde des Münsterlandes waren Gäste des Bauernpräsidenten Sonnleitner.

Ein insgesamt sehr vergnüglicher Abend, der mich drei Dinge gelehrt hat:

  • Auch wenn unsere Messeführer fortwährend vom BM 11 sprachen, werden Bundesministerien nach wie nicht durchnumeriert. Gemeint war das BMELV.
  • Herforder Pils ist gar nicht das Markenzeichen der nicht mehr existenten Kneipe meiner Großeltern in der Friesischen Wehde, sondern ein Botschafter des Landes NRW. Auf dessen Messepräsenz floss dieser ostwestfälische Gerstensaft denn auch in größeren Mengen durch münsterländische Kehlen.
    (Später gab es dann übrigens Bier aus dem Friesischen Brauhaus zu Jever. Übrgigens mit scharf auszusprechenem “v”.)
  • Der Aufforderung der Messeleitung zum Verlassen des Messegeländes sollte man sich nicht zu lange widersetzen. Sonst passiert einem dass, was unserer versprengten Gruppe gestern widerfuhr. Alle Hallendurchgänge waren angesichts der fortgeschrittenen Zeit bereits geschlossen. Wir befanden uns am Nordende der Messe. Alle Jacken hingen jedoch am Südeingang. Also mussten wir hinaus in den Schnee und erst mal 20 Minuten laufen. Gottlob war der Südeingang dann doch noch geöffnet.

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Schon 2 Kommentare.

  1. vor

    kleiner Grundkurs in Phonolgie. Ein “scharfes v” gibt es nicht, allenfalls ein “scharfes s”, dann ist ß gemeint. Beim v gibt es nur zwei aussprachemöglichkeiten, phonologisch gesehen und werden grafologisch “f” und “w” wiedergegeben. Sorry der Germanist in mir musste sich verwirklichen…

  2. 50hz

    Du hast womöglich recht. Aber meine Version versteht der Nicht-Germanist sicher besser.

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