Jetzt macht doch endlich Schluss damit!
Ich habe mich aus dem Konflikt Transparency International vs. Moni bislang heraus gehalten. Wie Thomas Knüwer hatte ich in den letzten Tagen eher wenig Zeit zum bloggen und Neues beizutragen hatte ich ebenfalls nicht.
Jetzt wo es offenbar erneut eine Chance gibt, das Ding zu beenden, möchte ich jedoch kurz ein Stoßgebet gen BlogCity senden:
Macht Schluss mit diesem unseligen Streit. Ihr offenbar wenig medienkompetenten Verantwortlichen bei TI, seht ein, dass ihr kein Fettnäpfchen ausgelassen habt. Beauftragt einen kundigen Anwalt, der Moni die zu Recht eingeforderte Rechtssicherheit zurück gibt. Gesteht öffentlich ein, dass euer Weg falsch war. Und verzichtet darauf zu erwähnen, dass euer ursprüngliches Begehr vielleicht doch ein ganz klein wenig Berechtigung hatte. Das ist jetzt auch egal.
Und Moni, Udo und die anderen: Dann ist auch gut! Ich will auch mal wieder was anderes lesen. In ein paar Wochen schauen uns wir den rauchenden Schutthaufen das Lehrstück noch mal aus der Ferne an. Und ziehen in Ruhe unsere Schlüsse.
Erste gute Ansätze gibt es ja schon.
Nachtrag: Für alle, die so gar nicht wissen, worum es hier eigentlich geht. Hier gibt es einen weitgehend neutralen Überblick.
29.03.06 um 23:49
meinst Du nicht, dass bei dem offensiven Vorgehen einfach eine kleine Entschuldigung angebracht wäre? Es ist unvorstellbar, was man da, zum ersten Mal damit konfrontiert, für einen Druck erlebt mit dem Schreiben vom Anwalt und den kurzen Fristen und dann noch das Nachschlagen.. jetzt einfach sagen “wir machen nichts mehr” und die für mich doch sehr fragwürdigen Aussagen in den Interviews (hat den Anschein als sollte Moni unglaubwürdig gemacht werden) finde ich um nichts besser… einfach ein Sorry an Moni und die Sache hat sich doch erledigt. Aktuell finde ich immer noch, dass sie auf einen sehr hohen Ross sitzen und nichts menschliches zeigen…
30.03.06 um 07:26
Drücke ich mich so undeutlich aus? Das ist es doch was ich mir wünsche. TI soll die Abmahung bitteschön akzeptieren sich öffentlich entschuldigen. Was denn sonst?