Verfasst von 50hz am 23.02.06 in
Fünfzig Hertz
Nachdem Robert die grundlegenden Sachen eingebaut hatte, habe ich mich gerade zwei Stunden lang mit den Farben befasst. Ziemliches Durcheinander mit zig verschiedenen Grau- und Grüntönen.
Jetzt gibt es nur noch 6 Farben. Das soll genügen. Ob es die richtigen sind, kann ich noch nicht beurteilen. Dafür bin ich jetzt auch zu müde.
Verfasst von 50hz am 23.02.06 in
Fünfzig Hertz
Robert wird wohl im Laufe des Nachmittags mein Weblog auffrischen. Möglicherweise funktioniert also das eine oder andere zeitweise nicht.
Verfasst von 50hz am 22.02.06 in
Um den Blog ziehen
Das nur vorab: Ich schreibe diesen Beitrag auf der Rückfahrt von Düsseldorf nach Bochum. Es ist Nacht und so ist es nur konsequent mit einem Nachtzug zu reisen. Für die kurze Strecke natürlich im Sitzwagen.
Hat übrigens einen kuriosen Zuglauf dieses Wagengespann. Los ging es wohl in Hagen. Dann in einer großen Schleife durchs Bergische Land und sogar bis Köln. Von dort wieder retour nach Norden, um mich um 23.05 Uhr in Düsseldorf aufzusammeln. Wenn ich längst schlummere wird nochmals Hagen durchfahren. Ziel: Berlin, Binz, Praha und Kobenhavn. Na dann gute Nacht.
Im übrigen schreibe ich erstmals mit BlogDesk (Premiere Nr. 1). Die Performancing-Installation ist dem Plattenproblem zum Opfer gefallen. Dem Tipp von Robert folgend, versuche ich es daher jetzt mal mit BlogDesk. Erster Eindruck: So ein totaler Datenverlust hat auch seine gute Seiten.
Und nun zur Premiere Nr. 2. Ich war mal eben um’s Blog. Auf der ersten Blog-Lesung von handelsblatt.com. Nicht nur für die Handelsblätter Neuland, sondern auch für mich:
Ich muss Robert entschieden widersprechen. Es war alles andere als langweilig. Nein! Es war höchst amüsant. Die fünf Top-Blogger erwiesen sich allesamt als hörenswerte Vorleser, die ihren ohnehin bemerkenswerten Texten durch Ihre Stimme Leben einhauchten.
Besonders gut gefallen hat mit die zweite Story von Frau Nuf. Ihre sizilianische Nonna hätte kaum authentischer die Jalousien herunter befehlen können, wäre Sie selbst auf der Bühne gestanden.
Auch einen kleinen Tipp hätte ich für die fischverliebte Frau Nuf (schade, die Story scheint gerade nicht online zu sein). Aquarium muss keineswegs immer elf Euro kosten. Für fünf kommt man in den Tierpark Bochum. Im dortigen Aquarium gibt es zwar keinen Heringsschärme, dafür aber zwei imposante Haie, Flossentiere aus der heimischen Ruhr und ein paar süße kleine Rochen. Im Preis inbgeriffen: Gibbongesänge, Seehundfütterung und den besten billigen Kaffee mit frischer Waffel des Ruhrgebiets.
Verfasst von 50hz am 20.02.06 in
Reisepläne
KW 08
Ich werde am 22.02. mal in der Lichtburg gucken gehen, was eine Bloglesung sein soll. Dazu bringe ich einen Neubürger aus Bloghausen mit. Jetzt darf man es ja sagen. Es ist Ansgar Bolle, der Mensch hinter multimediadesign.net. Für sein Blog hat er sein CMSystem mit Wordpress verheiratet. Gelungen würde ich sagen.
KW 09
Wer was gegen Blogger hat, sollte am 28.02. nach Hamburg kommen. Da kann er sie alle gleichzeitig beschimpfen. Mich auch. Und Björn natürlich.
KW 11
Ach ja! CeBIT (Achtung! Brüllsound.) ist ja auch noch. Trotz allem werde ich einen Tag lang dort sein. Geplant ist der 14.03.
KW 18
Noch lange hin aber nicht minder wichtig. Die allseits bekannte PMG feiert 5-jähriges in Berlin.
KW 22
Noch länger hin, noch wichtiger. Schon wieder Berlin. Verleihung des DPWK. Und wir sind Premiumsponsor. Geil!
Verfasst von 50hz am 20.02.06 in
Fünfzig Hertz
… drücken mich jedoch viel mehr nieder, als die Rollenprobleme. Seit Samstag hat meine Notebookfestplatte nämlich ein mechanisches Problem. Datenrettung ist unwahrscheinlich.
Eigentlich habe ich ein ganz gutes Backup-Verhalten. Die Betonung liegt auf eigentlich. Uns außerdem gibt es ja wohl nichts schlimmeres als einen Rechner so hinzuzimmern, bis er einem wieder eine Heimstatt ist.
Sollte ich in den nächsten Tagen eventuell leicht gereizt reagieren, so möge man mir das bitte nachsehen.
Verfasst von 50hz am 20.02.06 in
Kinder Kinder
… merkte meine Tochter (3) gestern an, als ich die siebte von zehn Rollen Klemmrock vom Keller bis ins Dach gewuchtet hatte. Ich konnte nur noch müde lächeln. Sie hingegen war schon wieder auf dem Weg nach unten: “Papa! Los komm endlich!”
Verfasst von 50hz am 17.02.06 in
Fürs Kabinett
Ich bewundere Franzosen für vieles, vor allem weil sie verstehen, zu genießen. Aber vom Sitzen haben sie keine Ahnung. Anders ist es nicht erklären, dass sie einen ansonsten dem deutschen ICE überlegenen Zug - den Thalys - mit Sesseln ausstatten, die bar jeder Beschreibung sind. In den PKW französicher Provenienz war das ja lange Zeit auch nicht besser. Dort habe ich jüngst eine leichte Verbesserung feststellen können. Hoffen wir also auf eine Renovierung des Thalys oder auf mehr ICE auf der Strecke Köln-Brüssel. Den einen, den es schon gibt, nutze ich heute Nachmittag für die Rückfahrt.
Verfasst von 50hz am 17.02.06 in
Fürs Kabinett
Das wichtigste, das ich unbedingt auf jede Bahnreise mitnehmen muss, sind meine Ohrhörer. Nicht weil ich es nicht ohne Beschallung aushielte.Ganz im Gegenteil; ich genieße jede Form von Ruhe. Aber leider hat es sich in den letzten Jahren eingebürgert, dass sich ein erheblicher Teil der Fahrgäste ihrerseits beschallen lässt. Und zwar so, dass ich zum Mithöhren gezwungen bin.
Ich halte viel aus: Handygebimmel, schnatternde Damen, lärmende Kegelclubs. Aber dieses Gezischel viel zu laut eingestellter Musikabspielgeräte - vulgo MP3-Player - bringt mich zum Wahnsinn. Ich habe im Selbstversuch schon mit diversen Ohrhörern versucht, die Ursache dieser akustischen Umweltverschmutzung nachzustellen. Meine ernüchternde Erkenntnis: Diese Irren setzen sich einem Lärmpegel aus, der mich hoffen lässt, dass sie nicht in meiner Krankenversicherung versichert sind. Für deren Hörschäden bin ich nicht bereit, mich auch noch in irgendeiner Form solidarisch zu zeigen.
Besonders ärgerlich finde ich übrigens, dass der Genuss klassischer Stücke häufig nicht möglich ist, da andere ihr Gedudel so laut stellen können, dass ich es trotz Ohrhörern ertragen muss.
Heute - ich bin mit dem Thalys auf dem Weg nach Brüssel - hatte ich meine Ohrhörer vergessen. Fatal! Denn gerade heute hat sich offenbar die Pariser Jugend entschlossen, nach Hause zurückzukehren. Und die zurückliegende Nacht war offenbar nicht anstrengend genug für die Jungs.
Gott sei Dank hat mich eine Vorahnung gerade in Köln Hbf günstigen Ersatz beschaffen lassen. Und das Notebook hat genug Strom im Akku, um bis Brüssel Alanis Morissette abzuspielen.
Verfasst von 50hz am 14.02.06 in
Fürs Kabinett
Wolfgang Eschment, jetzt Stellvertretender Chefredakteur der Auto Zeitung, im trueffeljaeger Quicky auf die Frage nach seinem Dienstwagen.
Verfasst von 50hz am 14.02.06 in
Fürs Kabinett
Ich mag Geschichten der Sorte “So klein ist die Welt” bzw. “Zufall? Kaum zu glauben!” Was mir letzte Woche in Hamburg passiert ist, wäre es fast Wert, dazu eine neue Kategorie zu eröffnen. Aber lassen wir das. Im “Kabinett” ist sie auch gut aufgehoben.
Hamburg hat ca. 2.000.000 Einwohner, die verteilt auf ein paar tausend Straßen in einigen 10.000 Häusern leben. Ich habe in Hamburg (leider) nur sehr wenige Menschen, die zu meinem engeren Freundeskreis zählen. Um genau zu sein sind es drei. Zwei davon sind miteinander verheiratet. Die Dritte ist die dazugehörige Tochter. Alle drei leben in Barmbeck in der KomponistABCstraße xy. Alle in der selben Wohnung selbstredend.
In einer großen Stadt wie Hamburg gibt es natürlich auch viele Taxen. Tausende vermutlich. Und noch mehr dazugehörige Taxifahrer. Mit einer dieser Taxen, einem Großraumtaxi übrigens, fuhr die versammelte Medienbeobachtungsbranche nach der Sitzung der FIBEP zurück zum Hauptbahnhof. Ich selbst wollte vor der Nachtzugreise nach München, noch schnell eine Stippvisite in der KomponistABCstraße machen und bat den netten Fahrer, mich doch bitte im Anschluss dorthin zu fahren.
Je näher wir dem Ziel kamen, desto stiller wurde der Kerl. Bis er schließlich nachdenklich anmerkte: “In der KomponistABCstraße habe ich - glaube ich - auch schon mal gewohnt. Bis vor ein paar Jahren.”
Und dann erzählte er mir noch ein paar Details zu dem Haus. Wie schlecht man da parken kann. Wer da alles so gewohnt hat. Wie sich später herausstellt, stimmten alle Details. Der Kerl hat also nicht geflunkert.
Aber damit nicht genug: Angekommen sagt er noch, dass er in der Wohnung da über der Garage gewoht hat. Genau in der Wohnung, in der ich dann leckeren Schwarzwurzelauflauf gegesssen habe, bevor ich zwei Stunden später mit einem anderen Taxi wieder zum Hauptbahnhof zurück und dann nach München gefahren bin.
Verfasst von 50hz am 13.02.06 in
Um den Blog ziehen
Auf der Suche nach der Antwort auf die für mich nach wie vor ungeklärte Frage, warum es eigentlich das Weblog und nicht der Weblog heißt, hat mir Google auf die Suchanfrage “weblog” gerade in 0,11 Sekunden aus “ungefähr” 322 Mio. passende Einträge ausgeworfen. Unter anderem das (oder den?) Weblog von Martin Röll . Und zwar auf Platz 2. Irre!
Schlauer bin ich aber noch nicht geworden. Vielleicht mag Herr Knüwer ja noch eine wirklich hieb- und stichfeste Begründung nachliefern. Aber kommen Sie mir nicht einfach mit “Tagebuch”.
Verfasst von 50hz am 10.02.06 in
Fürs Kabinett
Ich wusste bislang nicht mal das es sowas gibt. Aber gerade werde ich aufgefordet, das Zeugs besenrein, nur gebündelt oder gepresst, in Mindestmengen von 20-25 Tonnen zur Abholung anzumelden. Weltweit!
Liebe Burgers Plasts aus Treuchtlingen: “Warum gerade ich?”
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind interessiert an Ihren alten Agrafolien,Gurkenfolien,Spargelfolien,Mulchfolien,Big Bags,Verpackungsfolien,Bindegarne,Tulpennetze u.s.w.
Bei den anderen Abgabestellen zahlen Sie Sie dafür bis zu 150 Euro/Tonne. Die gebrauchten Folien sollten Besenrein sein. Bitte nur gepresste oder gebündelte Waren anbieten keine lose Ware.
Falls Sie Folien zum Entsorgen haben, teilen Sie uns das Bitte mit.
Bitte informieren Sie mich wenn Sie Folien durch mein Unternehmen Entsorgen lassen wollen per Fax oder per Anruf
Es entstehen keine kosten.
Ich hoffe Sie empfehlen uns weiter.
Mindestmenge 20-25 Tonnen keine lose Ware nur gebündelte oder gepresste wir kostenlos übernommen.
Wir holen Weltweit.
Schreiben darf auch gerne weitergereicht werden.
Mit freundlichen Grüssen und auf baldige Reaktion freut sich xxx von der Firma Burger Plast.
Verfasst von 50hz am 10.02.06 in
Reisepläne
KW 07
Wie bereits erwähnt, gehe ich am 14.02. Kollegen gucken!
Am 17. 02. verbringe ich einen Tag in Brüssel bei unseren geschätzen Kollegen von Auxipress. Wir versuchen es dieses Mal mit der Bahn. Macht den Tag länger aber hoffentlich auch entspannter. Brüssel ist der pure Horror für Autofahrer.
KW 08
Eine bislang eher ruhige Woche. Ich werde am 22.02. aber mal in der Lichtburg gucken gehen, was eine Bloglesung sein soll. Dazu bringe ich einen Neubürger aus Bloghausen mit. Sein Projekt ist aber noch zu geheim, um es hier zu verlinken.
KW 09
Wer was gegen Blogger hat, sollte am 28.02. nach Hamburg kommen. Da kann er sie alle gleichzeitig beschimpfen. Mich auch. Mehr dazu hier bei Björn Hasse.
KW 18
Noch lange hin aber nicht minder wichtig. Die allseits bekannte PMG feiert 5-jähriges in Berlin.
Verfasst von 50hz am 10.02.06 in
Tief im Westen
Im Zuge des hier bereits mehrfach angesprochenen Umbaus von Bochum Hbf wurden auch Fahrstuhle eingebaut, die die beiden Fernbahn-Bahnsteige erschließen sollen. Eine verdammt gute Idee, denn für Rollifaher und schwerbepackte Eltern mit Kinderwagen war Bahnfahren in Bochum bislang mit erheblichen Hürden verbunden.
Bereits seit mehreren Wochen sind die Dinger ganz offensichtlich fertig eingebaut. Bislang hing jedoch immer ein Schild dran: “Für Sonderfahrten bitte an das Personal wenden.” Meine Vermutung bislang. Der TÜV war noch nicht da war. Seit heute gibt es nun aber ein neues Schild: “Außer Betrieb!”
Da gerade jemand vom Service vorbeiging, habe ich mal gefragt. Seine Antwort: “Die sind schon wieder kaputt.” Und dann noch frustriert: “Technik die begeistert.” Aha!
Was lernen wir daraus: Fahrstühle sind offenbar hochkomplexe und sensible Gebilde. Einfach so funktionieren können die nicht. Da braucht es wohl längere Vorbereitung.
Und: Vorsicht beim Texten von Werbebotschaften. Sie neigen dazu, sich zu verselbständigen. Selbst, wenn man längst Frisches Denken in bessere Autos steckt.
Verfasst von 50hz am 10.02.06 in
Tief im Westen
Ja es hat gereicht! Für ein Dach. Nein, sogar für zwei Dächer. Hochachtung!