Angrillen
So eine Bergarbeitersiedlung wie unser Kirchviertel hat trotz allen Strukturwandels immer noch viel von einer Schrebergartenkolonie. Da kommt der Grill für die Nackendstecks quasi ganzjährig zu seiner Ehre. Und so war ich auch nur wenig verwundert, als ich gestern Abend kurz vor meinem Zuhause durch intensive Grillschwaden radelte.
Heute ist mit vielen Nachahmern zu rechnen. Das Wetter ist danach. Ob die Schweineproduktion auf den Klimawandel schon eingestellt ist?
Nachtrag: Meine Vorstellung, das frühe Angrillen sei ein Ruhrpott-Phänomen, wird durch den Haltungsturner Lügen gestraft. Auch im Speckgürtel von HH wird schon gebrutzelt.
Sag was, bevor Du gehst!