Payback Time in WAT
Verfasst von 50hz am 10.07.06 in Fürs Kabinett
Ist es das, wovor mich meine Mutter die Blog-Pessimisten immer gewarnt hat haben?
Ist es das, wovor mich meine Mutter die Blog-Pessimisten immer gewarnt hat haben?
10.07.06 um 11:08
Der Blog als Tagebuch ist das Web2.0-Pendant zur Wald-und-Wiesen-Homepage der frühen Webjahre, mithin eine üble und überflüssige Ausgeburt - weil selten ästhetisch wertvoll und ähnlich selten von allgemeinem Interesse. Blog-Applikationen sollten das Personalpronomen “Ich” daher aus jedem Posting löschen. Welcher Blog wäre dann noch lesbar? Nur die guten. ;)
Auch der Blog als Web-Log(buch) lebt natürlich vom persönlichen Kommentar, doch steht hier der Verweis auf eine andere Website im Mittelpunkt, nicht der Verweis auf das nacherzählte (Privat)Leben.
10.07.06 um 11:19
Hey! Ich hab nicht Fülosofie studiert. Das muss man ja 5x lesen, um es einmal zu verstehen.
10.07.06 um 14:45
Will sagen: wer Weblog und Tagebuch verwechselt, ist selbst schuld!
10.07.06 um 14:49
Darauf bin ich beim sechsten Mal Lesen auch gekommen.
10.07.06 um 14:56
Zusätzlich konnte ich es nicht lassen mitzuteilen, dass ich von Ich-lastigen Webtagebüchern nicht viel halte und habe dann damit begonnen, eine allgemeine Abhandlung zum Thema zu beginnen, dieses Vorhaben aber halbherzigerweise schnell wieder abgebrochen. Man hat ja auch anderes zu tun. ;)
23.07.06 um 11:21
Hab ich was versäumt, oder kann mir mal jemand sagen, worum es hier geht?
13.08.06 um 17:04
Irgendwie komme ich auch nicht ganz mit…
Ich persönlich bin ein großer Fan von Weblogs.
28.08.06 um 09:56
Also wenn ich das richtig verstanden hab geht es darum, dass manche Leute meinen, ihren Weblog als Tagebuch “missbrauchen” zu müssen.
Aber sind Tagebücher nicht grade deshalb da, um den Inhalt geheim zu halten?
Also ich halte da eher nicht so viel davon.
Gruß Klaus
28.08.06 um 13:53
Ich weiß inzwischen auch nicht mehr, um was es hier wirklich gehen soll. Aber das liegt nicht an mir, oder?