Für den Journalismus sowieso nicht!

Als erstes sind Weblogs einmal nur Tools, die mit unterschiedlichen Inhalten gefüllt werden können. Nicht mehr. Und auch nicht weniger. Das sehe ich [Klaus Eck] ganz genauso wie Christoph Neuberger, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster.

Dem schließe ich mich unumwunden an. Und auch der Überlegung, es müsse trotz oder vielleicht sogar gerade wegen der gebloggten Informationsfülle auch in Zukunft vermittelnden Journalismus geben, ist nichts hinzufügen.

Die von Klaus Eck in den Raum gestellte Frage, ob der Journalismus aber vielleicht dennoch in Gefahr ist, weil sich unter den Bloggern einige finden, diese dessen Funktion übernehmen, macht deutlich, dass wir uns über Begrifflichkeiten verständigen müssen:

Nein der Journalismus ist nicht in Gefahr! Vielleicht werden paar Journalisten sich eine neue Aufgabe suchen müssen ja (Die heißen aber sicher nicht Knüwer). Und Zeitungen - ob gedruckt oder online - könnten vielleicht auch irgendwann einmal aussterben (aber nicht schon in zwei Jahren und auch noch 2014 nicht).
Die Funktion Journalismus wird uns aber sicher erhalten bleiben.

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