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Danke!

Und jetzt rüber da.

Das wars. Hier ist Feierabend. Dieses Blog wird in den nächsten Tagen in den Archivstatus überführt. Lesen wird weiterhin möglich sein. Kommentare und Trackbacks werden abgeschaltet. Und neue Texte meinerseits wird es hier auch nicht geben.

Aber keine Sorge. Was ein echter Blogger ist, der kann nicht ohne. Das neue Blog ist schon am Start. Also bitte einmal die Feedreader updaten und künftig www.50hz.de statt blog.50hz.de ansteuern.

Viel Spaß da drüben.

Falls meine Schreibhemmung auch Mitte September noch nicht ausgestanden ist, kommt doch einfach am 16. September nach Düsseldorf. Am Vorabend der online-marketing-düsseldorf richte ich dort gemeinsam mit Mario Sixtus und mit Unterstützung von Messe und der Blogsuchmaschine Twingly einen Bloggerabend aus.

Ich werde dort sein. Und dann könnt ihr mir ja mal auf die Füße treten.

Doch was hilft es? Ich bin noch nicht soweit!

Das Haus an sich ist nicht unbedingt ein Thema. Dann eher schon das Neue, das in der Planung ist. Allerdings in einer sehr frühen Phase. Am Grundstück sind wir bislang eher destruktiv tätig. Auch nicht so spannend.

Und für meine sonstigen Thema braucht es auch noch etwas Einfindung: Das lokale Medium kommt täglich auf den Frühstückstisch. Ob es dauerhaft lesenswert ist, wird sich zeigen. Die lokale Politik wird in den Fokus rücken. Aber noch nicht jetzt.

Also!

Liebe treue Leserschaft! Noch etwas Geduld. Trotz aller Twitterei. Ich habe das Bloggen nicht verlernt. Es wird schon weiter gehen.

Mit etwas Verspätung habe ich heute das Weblog The Main Event für meinen Kunden online-marketing-düsseldorf an den Start gebracht.

Als Autoren werden dort das PR-Team (Christoph Salzig, Gregor Fuchs und meine Wenigkeit als Moderator), die Mitarbeiter des Messeteams und hoffentlich recht viele Gastautoren auftreten. Interessenten melden sich bitte bei mir.

Themen des Blogs: Die Messe, deren Organisation, Kongressthemen und alles rund um Digitales Marketing.

Ich freue mich auf rege Beteiligung und freundliche Verlinkung.

Das Ruhrgebiet, seine Institutionen und deren Agenturen scheinen derzeit einen Wettbewerb auszutragen. Das Thema:

Wer findet den peinlichsten Weg eine halbwegs aussichtsreiche Kampagne ins Werbenirvana zu schicken?

Ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass der Untergang von Bochum macht jung noch zu toppen wäre. Zumindest nicht bevor die Ruhr.2010 ihr Konzept - viel zu spät - veröffentlichen wird.

Doch habe ich offenbar die Rechnung ohne die Crème der hiesigen Wirtschaft gemacht. Die von Grey erdachte Kampagne Ruhr hoch n war gar nicht mal schlecht. Allerdings ist schon die Dramaturgie der Präsentation durch eine Indiskretion gegenüber der WAZ mächtig in die Hose gegangen.

Seitdem wird halb öffentlich an dem Konzept herumgewerkelt. Aus n soll nun möglicherweise ein R werden. Aus der TeamworkCapital eine Metropole Wir(r).

Getoppt wird das kommunikative Desaster nun von der Agentur Grey. Dort dürfen offenbar Praktikanten dieses Interdings bedienen, für die Jamba eine ausgelutsche Kaugummi-Sorte und Spreeblick ein Berliner Hotel mit Hinterhofcharme sind.

Kinners! Wir haben 2008. Für Agenturen, denen heute noch solche Fehler unterlaufen, gibt es nur einen angemessenen Platz. Das Werbenirvana.

Ruhr hoch n ist also auch tot. Schade. Wieder eine Chance verpasst.

Zum Thema auch die Ruhrbarone:

Metropole wirr, Die Vollidioten, Das geheime Tagebuch des Frank D.

Jens hat zwar recht. Die Kampagne war gar nicht soooo schlecht. Aber die Begleitumstände hatten jede Chance auf Erfolg zu Nichte gemacht.

Übrigens nett, dass CDU und Grüne meine Ideen jetzt endlich übernehmen. Der Topf für die Ruhr.2010 ist zwar immer noch mickrig. Aber die nun freigewordenen Mittel verschaffen etwas Luft.

Und jetzt seid gefälligst Kulturhauptstadt, ihr Pappnasen. Dann komme ich auch mal wieder vorbei und schreibe nur das Beste über das wahre Herz der Region.

Der Slogan “Bochum macht jung” ist mausetot. Alle wissen das. Nur die Bochumer Ratsfraktion der SPD kann sich den Fehler nicht eingestehen und beschließt eine Neuauflage.

Schade. Die dafür veranschlagten 900.000 € hätten den mit mickrigen 2 Millionen € ausgestatteten Topf für die Bochumer Ruhr.2010 zumindest kosmetisch aufbessern können.

Ansonsten zitiere ich mich mal selbst:

“Und dann natürlich die Frage: Wie verträgt sich das mit dem Kulturhauptstadt-Logo? Mag ja sein, das Bochum jung macht, aber in den nächsten drei Jahren sollte Bochum doch eigentlich nichts anderes machen als Ruhr.2010, oder?”

Die WAZ kommentiert übrigens auch. Verlinkt haben sie Beitrag und Kommentar vorsichtshalber nicht. Am Ende schaut sich jemand die blinkenden Banner noch jemand zweimal an.

An mir zumindest wird es nicht gelegen haben, dass die Kampagne Ruhr hoch n in die ewigen Jagdgründe des Marketings eingehen wird, noch ehe sie überhaupt offiziell gestartet ist.

Immerhin habe ich mich nach anfänglicher Kritik zu einem “Ja, es ist gut” hinreißen lassen. Und ich stehe dazu.

Möglicherweise ist die Kamagne aber gerade daran gescheitert. So zumindest verstehe ich die Details zur Kampagnengenese vom gewöhnlich gut informierten Agenturreporter Preußen-Knüwi.

Ich stehe trotzdem zu meinem Lob. Die Überschrift dieses Beitrags ist reine Zweckpolemik.

Die Kampgane ist dennoch mausetot. Aber das ist eine andere Geschichte.

Na in Düsseldorf! Wo denn sonst? Immer der Nase nach also.

(Übernahme mit freundlicher Genehmigung von Clap, dem Magazin für Neugierige, Eitle und Schadenfrohe.)

Die für meine Kinder stehen noch aus. Aber die kommen sicher auch bald.

(um ehrlich zu sein: ich bin extrem müde)

Nur der Vollständigkeit halber: Dat Häusken ist verkauft, dat Huus dar boven hebbt wie us köft.

Unser Plan für Mai. Ich breche hier die Zelte ab, min Fro macht dort das Nest. Bin ich froh, wenn das alles rum ist.

Bekanntlich habe ich die Betreuung der Social Media Szene für die online-marketing-düsseldorf 08 übernommen.

Angesichts der aktuellen Entwicklungen eine durchaus spannende Angelegenheit. Umso mehr fiebere ich dem Start des Messeblogs entgegen. Wenn nichts dazwischen kommt, wird es Mitte nächster Woche so weit sein.

Ich freue mich auf spannende Debatten.

Solange schlage ich vor, treffen wir uns bei turi-2. Da wird ohnehin viel zu wenig kommentiert.

Wir twittern natürlich auch.