Miss Bloody Schnut is gut - Les Mads das hats…

Grr. Was für eine Headline.

Heute mal wieder Lob für den Westen. Die Reportage der Schnutinger von der Gothika-Mode-Messe ist echt klasse.

Nicht ganz so klasse finde ich nach wie vor das Promi-(Ab)Klatsch-Blog reich und schön.

Wie sowas besser geht, machen die Mads Julia und Jessie vor. Heute seit genau einem Jahr. Herzlichen Glückwunsch.

Ruhr.2010: Schläft die Logopolizei?

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Ich kenne zwar nur das Logo-Manual für das sogenannte Community-Logo, doch ich kann mir ob dessen Strenge nicht recht vorstellen, dass dieses Logo-Mashup der Ruhrgebiet Tourismus GmbH so ganz den Regeln entspricht.

Hallo! Brunnenstraße! Lest ihr mit? Dann klärt das doch bitte mal schnell. Danke!

(irgendwie via Rolf Ruhrwärts, dessen Initiative “Rettet die Liebe” ich hiermit gerne unterstütze. Yvonnich: Du brauchst unsere Liebe nicht! Gib uns das Herz zurück.)

Nebenbei: Die Logopolizei ist ein lahmer Haufen. Darum (1, 2) hat sich auch immer noch keiner gekümmert. So macht das doch überhaupt keinen Spaß.

Twitter vor der Übernahme: Yaboom, Gurgl und Microschuft verhandeln

Ich fand Twitter ja erst blöd. Und dann doch irgendwie ganz cool. Das gilt nach wie vor.

Doch jetzt da Twitter - angeblich - Mainstream wird, verliert das ganze langsam seinen Reiz. Immer häufiger poppen Follower rein, die ganz offensichtlich keinerlei Interesse an mir, sondern nur an noch einer Leiche auf der Liste ihrer Follower haben.

Das nervt.

Außerdem geht der Aufwand fürs Twittern ganz klar zu Lasten anderer schöner Dinge, wie etwa des Bloggens.

Ich denke deshalb durchaus über Exit-Strategien nach. Und lese mit großem Vergnügen solche Stücke von Don Alphonso.

Vermutlich zeichnet er die Zukunft einmal mehr nur fast so schlimm, wie es wirklich kommen wird. Nur eines macht mich stutzig: Technorati verzeichnet einen Trend?!

Facebook: Zuckerberg reagiert “persönlich”

Auch wenn ich meinen gestrigen Beitrag über Facebook mit SchwerErträgliches getagged hatte: Die dämliche Aktion von Facebook, Nutzernamen für Werbung bei Google zu missbrauchen, ist für mich kein Grund, Facebook zu verlassen.

Aber einen Kratzer im Lack des gutes Eindrucks hat das schon hinterlassen. So was tut man einfach nicht, selbst wenn es möglicherweise darf.

Eventuell ist Mister Zuckerberg aber gerade dabei, den Kratzer wieder auszupolieren. Ich bin gespannt, wie man bei Facebookens krisenkommuniziert.

Nachtrag:

Wie man krisenkommuniziert? Schnell! Und schlecht. Sie haben es noch nicht verstanden. 

schnelleRWEg gehen

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Hach! Natürlich bin ich immer noch wehmütig, dass ich die Metropole Ruhr nun gen Provinz verlassen werde.

Die Möchtegern-Weltkonzerne der Region versüßen mir den Abschied allerdings gerade einmal mehr mit einer Provinzialität, die sogar dort oben auffallen würde.

Mehr dazu im media coffee blog aus berufenem Munde von Harald Kreuter und - wo sonst - bei den Ruhrbaronen.

(unter anderem via Pottblog)

Bildquelle: RWE

Facebook wirbt auch in meinem Namen

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Ich schätze Facebook sehr. Wirklich. Meinetwegen können Xing, LinkedIn und whateverVZ morgen untergehen.

Doch wie zum Teufel kommen die Jungs darauf, dass ich es akzeptieren würde, dass sie mit meinen Namen und unter Verweis auf mein Profil auf Nutzerfang via Google-Adwords gehen.

So weit geht meine Liebe dann auch wieder nicht. Also lasst das bitte sein!

(via Ringfahndung)

Der Protest formiert sich natürlich auch bei Facebook selbst.

next08: Entspannter Konferieren Dank Childcare

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Aus bekannten Gründen veranstalte ich derzeit einen ziemlichen Hallas um meine Kinder. Mal abgesehen davon, dass wir fast jedes Wochenende einige hundert Kilometer durch Nordwestdeutschland kurven, schleppe ich die beiden auch auch noch mit zu der ein oder anderen Konferenz.

Zuletzt waren wir in Berlin auf der re:publica. In Ermangelung einer offiziellen Kinderbetreuung habe ich nach Berlin kurzerhand unseren Babysitter mitgenommen. Das war eine ausgesprochen komfortable Lösung, die allerdings nur deswegen umsetzbar war, weil uns in Zehlendorf die große Wohnung von Berliner Freunden zur Verfügung stand. Außerdem war das ganze nicht eben kostengünstig.

In sofern bin ich recht froh, dass ich zur next08 in Hamburg auf die Hilfe des Veranstalters bauen kann.

Ich war vor 10 Tagen übrigens schon einmal vor Ort und habe die ausgewählten Kinderbetreuerinnen kennengelernt. Wir konnten für diese Aufgabe zwei angehende Lehrerinnen gewinnen. Die beiden werden mit großer Kompetenz und sehr liebenswürdig einen ganz tollen Tag für die “realtime-Kids” gestalten.

Auch die von SinnerSchrader bereitgestellten Räume sind klasse. Es gibt genügend Platz für kreative Spiele. Bei guten Wetter kann zudem ein riesiger Balkon genutzt werden.

Noch haben wir Platz für ein paar weitere Kinder. Allerdings: Um von der Nachtwache während der Party Gebrauch machen zu können, muss man unbedingt ein Zimmer im 25hours buchen. Dort wird der Platz inzwischen knapp. Ich empfehle daher eine schnelle Entscheidung. Die Anmeldung erfolgt einfach via amiando.

Wenn Arroganz brummen würde…

… wäre es in Frankfurt ganz schön laut.

Nachtrag: In Ingolstadt übrigens auch. Mit dem kleinen Unterschied, dass man sich dort nicht lächerlich macht.

Noch ein Nachtrag: Don Alphonso hat mich gestern Nacht darauf hingewiesen, dass Beiträge wie dieser hier, die Diskussion nicht voran bringen, vielleicht sogar schaden.

Er hat Recht. 

Stasi 2.0 eine Beleidigung?

Hunderte von Blogs bringen seit Monaten immer wieder die Begriffe “Stasi 2.0″ und “Schäuble” miteinander in Verbindung. Besonders plakativ war dabei dieses Signet, erdacht von dataloo.

Wie Jens im Pottblog berichtet, scheint die Verwendung dieses Signets nun - so weit mir bekannt erstmals - polizeiliche Ermittlungen wegen Beleidigung nach sich zu ziehen.

Ich war und bin unsicher, ob die Benutzung des Begriffs Stasi für Schäubles Politik richtig ist. Weniger aus Rücksicht auf Schäuble, sondern mehr wegen der damit verbundenen Verharmlosung der wirklichen Stasi.

Aber am Ende bleibe ich dabei, was ich damals im Nachtrag und in den Kommentaren geschrieben habe.

online-marketing-düsseldorf 08: 50hz übernimmt Social Media Management

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Die online-marketing-düsseldorf gilt unbestritten als Leitmesse für Digitales Marketing. Nach einem sehr erfolgreichen Verlauf im letzten Jahr heißt das Motto für dieses Jahr, nicht alles anders, aber einiges besser zu machen.

Anders besetzt ist teilweise das Team hinter der Messe. Auf Seiten der IGEDO hat Alexander Felsenberg das Ruder übernommen. Ich kenne Alexander aus der Zeit meines Engagements beim Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), den er 10 Jahre lang erfolgreich geführt hat. Dank Nora Wilhelms als Projektleiterin kann er auf viel Erfahrung aus 2007 aufbauen.

Auch für die Kommunikationsarbeit sind neue Leute an Bord. Die Pressearbeit der online-marketing-düsseldorf wird ab sofort aus Münster von der Agentur pr://ip - Primus inter Pares gesteuert. Der “Primus” dort ist Christoph Salzig.

Schon lange haben Christoph und ich nach einer Gelegenheit gesucht, ein Projekt gemeinsam anzugehen. Mit der Arbeit für die online-marketing-düsseldorf ist es nun so weit:

Während Christoph sich vor allem um Konzepte und Koordination kümmern wird, werde ich das weite Feld Social Media beackern. Für geschliffene Texte ist zudem noch Gregor Fuchs an Bord.

Im Zentrum wird - natürlich - ein Messeblog stehen, über das wir Informationen verbreiten, Diskussionen zusammenführen und Fundstellen dokumentieren werden. Das Blog wird gerade vorbereitet und vom Start werde ich hier berichten.

Ich habe das gute Gefühl, dass die Arbeit für online-marketing-düsseldorf viel Spaß machen wird. Ich konnte zwar im letzten Jahr leider nicht selbst dort sein, doch nach allem ich höre und lese, war die Messe einen Besuch allemal wert.

Wie zufrieden die Aussteller im letzten Jahr waren, wird auch daran deutlich, dass der Buchungsstand gemessen am letzten Jahr schon bei 100 Prozent liegt. Durch die Hinzunahme einer weiteren Halle, die in erster Linie einer verbesserten Besucherführung dienen soll, bleibt jedoch noch etwas Luft für weitere Aussteller.

Nachtrag: Christoph bloggt übrigens auch ein wenig. Ich bin ein Wunscherfüller. Da hört sich gut an, oder?

Doppeltes Lob für den Westen/die WAZ

Ich habe die WAZ bzw. den Westen kürzlich zu Unrecht massiv kritisiert. Dafür bitte ich an dieser Stelle nochmals insbesondere den betroffenen Autor der WAZ Bernd Kiesewetter aufrichtig um Entschuldigung. Als kleine Wiedergutmachung biete ich Herrn Kiesewetter - wenn er mag - ein kleines Seminar zum Thema “Umgang mit den unbekannten Wesen - Blogger sind gar nicht so” an.

Außerdem muss ich heute den Westen/die WAZ gleich doppelt loben.

Da haben wir zunächst ein wunderbares Video über die re:publica mit “Ich komm vom Land-Schnutinger” vor und Markus Hündgen hinter der Kamera. Viel mehr muss man zu der Konferenz eigentlich nicht wissen.

Gut gefällt mir auch der mutige Leitartikel in der WAZ von heute. Uli Reitz beschäftigt sich darin mit den Äußerungen des Vorsitzenden der Senioren-Union NRW Leonhard Kuckart im Streit mit dem CDU-Obmann im Gesundheitsausschuss des Bundestages Jens Spahn aus Borken. Die gipfelten nämlich darin, anzudrohen, dass man im Zweifel die Wähler im Wahlkreis von Spahn bei der nächsten Bundestagswahl dazu aufzufordern werde, ihm die Erststimme zu verweigern.

Dazu schreibt Reitz:

“Wegen eines durchaus vergleichbaren Vorgangs will die SPD gerade Wolfgang Clement rauswerfen. Die Senioren-Union handelt unsouverän, undemokratisch, erschreckend.
So erschreckend wie der Umstand, dass niemand Spahn beisteht. Nicht der NRW-Landesvorsitzende, der ja wohl doch auch der Landesvorsitzende der Senioren-Union ist. Nicht die Parteivorsitzende, obwohl dies ein Fall von wirklich grundsätzlicher Bedeutung ist und man, wenn man einem Großverein wie der CDU vorsteht, schon mal klarstellen sollte, was innerparteiliche Demokratie heißt.”

Dem ist Nichts hinzuzufügen.

Disclosure: Jens Spahn ist Vorsitzender des Vereins der Freunde des Münsterlandes in Berlin, in dem ich Mitglied bin.

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iPhone wird…

billiger. Sag ich doch.

(via)

BVB vernichtend geschlagen

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Was den Bochumern heute nur schwer gelingen wird, schaffen meine Kinder in drei Minuten.

Vielleicht hilft unser kleines Voodoo-Experiment ja ein wenig.

Nachdem der Vfl auf der nach oben offenen Skala für dämliche Personalpolitik gerade einmal wieder 100 Punkte gut gemacht hat, habe ich aber - typisch Bochumer - eher wenig Hoffnung.

Zur re:publica mit Kids

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Neben der next08 ist die re:publica08 die Veranstaltung, die ich in dem guten halben Jahr meines Daseins als allein erziehender Vater keinesfalls verpassen möchte. Anders als zur next gibt es nächste Woche aber leider keine Kinderbetreuung.

(Ich kann mich ja nicht um alles kümmern ;-)

Doch ich komme trotzdem: Am Dienstag Nachmittag entere ich samt Kindern und Babysitter den ICE 641. Unterkommen können wir bei Freunden in Zehlendorf, die freundlicherweise in den Schwarzwald ausweichen. Von Zehlendorf aus werde ich am Mittwoch und Donnerstag per S1 zur Kalkscheune sausen und hoffentlich ganz tolle Sessions erleben, alte Bekannte treffen und neue kennen lernen.

Die Kinners sind zwar hart im nehmen, dennoch werde ich sie selbst ins Bett bringen, so dass ich abends eher nicht in der Kalkscheune sein werde. Aber vielleicht mag ja jemand ins schöne Zehlendorf kommen und dort bei eine Flasche Wein mit mir ausspannen.

Vor allem aus Kostengründen musste ich die Teilnahme am Freitag streichen. Die Bahn ist Freitagnachmittags leider unanständig viel teuer. Das ist umso bedauerlicher, als ich deswegen diesen Track verpassen werde. Sorry Steffen. Kann das bitte jemand aufzeichnen.

Mit Teamwork wird es schon gelingen

Das Ruhrgebiet, die Ruhrstadt, die Metropole Ruhr - nennt die Region doch wie ihr wollt - hat ohne Frage großes Potential. Diese Feststellung ist so ziemlich das einzige worüber unter den Kundigen Einigkeit besteht.

Leider wird dieses Potential mehr schlecht als recht verwaltet und - schlimmer noch - zerredet, zerrissen, verschlafen, zu Grunde gerichtet.

In Essen gibt es einen Mann, der darüber eigentlich verzweifeln müsste. Denn er weiß um das Potential, er hängt an der Region und erlebt aus nächster Nähe, das etwas schief läuft.

Doch verzweifeln ist seine Sache nicht. Er ist ein großer Optimist. Und einer der was tut. Einfach so. Weil er es kann. Und sein Optimismus ist ansteckend.

Der Mann heißt Rolf Jansen. Kaum zu glauben, dass der neben ruhrwärts und allem was das da dran hängt jetzt auch noch Zeit zum Bloggen findet. Klasse!

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Mein Blog

blog.50hz.de? Was ist das denn? Kurz gesagt, eine leicht chaotische Sammlung dessen, was 50hz bewegt: Alltägliches, Ärgerliches, das Verkehrsmittel Bahn und - ganz besonders - Zeitungen (und andere Medien) sowie die Beobachtung eben derer. Ach ja! Und Blogs natürlich.

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