Tausche Keule gegen Schwert?!

Noch ein Nachsatz zum Thema Zeitungsmarken. Auch Abseits vom Irrweg “Zusatzgeschäfte” treibt der Fokus auf die Marke seltsame Blüten:

So vertraute mir ein Rechtsgelehrter der SZ einmal an, die Verwendung “seiner” Texte in einem Pressespiegel sei ihm weitgehend einerlei. So genial seien die Texte von HP und Kollegen nun auch wieder nicht. Nur seine Zeitungsmarke müsse ich aus dem Spiel lassen, denn die mache ja den eigentlichen Wert der Arbeit aus.
Offiziell wird er das sicher nur im sicheren Umfeld wiederholen. Den damit gibt er die äußerst effiziente Keule Urheberrecht aus der Hand. Im Tausch gegen das schwer zu führende Schwert des Markenrechts. Und auch der Schutz der Presse im Grundgesetz müsste angesichts solcher Ansichten wohl überdacht werden.

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