Von Denkmal zu Denkmal…

297480938_124476a8be_m.jpgDass ich in Bochum lebe, dürfte hinreichend bekannt sein. Nach ein paar Jahren in der Innenstadt hat es uns inzwischen ins Kirchviertel auf halben Weg zwischen Hauptbahnhof und Ruhr-Uni verschlagen. Wir bewohnen dort ein Zechenhaus, in Bochums wohl best erhaltenster “Zechensiedlung“, enstanden ca. um 1900 im Schatten der Zeche Julius-Phlipp. Natürlich handelt es sich dabei um ein Denkmal.

Und in Zukunft werde ich nun auch in Bochum arbeiten. In einem Gebäude der Zeche Lothringen. Und natürlich ebenfalls in einem Denkmal.

Lothringen ist “erst” 1880 entstanden. Viel später als die Vorläufer von Julius-Phlipp. Eingeweihte können daraus leicht schließen, dass ich also ein paar Kilometer nordwärts pendeln muss, um mein Tagwerk aufzunehmen.

Ich habe mir fest vorgenommen, möglichst oft das Fahrrad zu nehmen. Schließlich habe ich nun erstmals in meiner gesamten beruflichen Laufbahn die Chance, an die guten Gewohnheiten aus Studienzeiten in Münster anzuknüpfen.
Wenn das Wetter aber so ist wie heute, nehme ich die Bahn, die, weil sie das Ruhrstadion passiert, dem VfL “gehört”.

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Schon 4 Kommentare.

  1. Mimi

    Jaja, die guten Vorsätze. Ich bin gespannt auf den Bericht in 3 Monaten. Bitte dann mal ne 100-Tage-Bilanz ziehen oder so ;-)

  2. 50hz

    Vielleicht sollte ich hier einen Zähler einbauen, wie oft ich das Rad genommen habe. Öffentlichen Druck aufbauen, sozusagen…

  3. Jens

    Kann man denn von Deiner Wohnung vernünftig nach Lothringen mit dem Rad fahren? Spontan hätte ich z.B. gesagt, daß man da die NS 7 fahren sollte. Aber die sollte man nicht mit dem Rad fahren…

  4. 50hz

    Mit dem Wagen ist es von hier aus echt einfach. Rauf auf die Ringe und dann ab nach Norden. Mit dem Fahrrad gibt es auch nette Strecken. Leider aber auch ein paar Brüche. Besonders der Kreuzungsbereich NS7/A40 ist nur schwer zu überwinden. Vielleicht hat noch jemand einen Tipp…

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