Urheberrecht ist geil

Im professionellen Bereich der Medienbeobachtung kommt man ja manchmal in die Versuchung, das Urheberrecht zum Teufel zu wünschen. In der Hand bedrängter Verleger ist es eben manchmal doch recht hinderlich beim Platzieren innovativer Produkte zur Informationsverdichtung und -verteilung.

Aber trotz aller Sticheleien setzt sich am Ende doch immer wieder die Erkenntnis durch, dass es ohne UrHG erst recht nicht ginge.

Und besonders klasse ist natürlich, wenn sich das Regelwerk auch noch als Keule gegen die rechte Kölner Jugend und ihre Hinterleute entpuppt.

Kleine Anekdote am Rande: Die Story wurde ursprünglich im Umfeld des Spreeblick ausgegraben. Bei SpOn befand man es zunächst wohl nicht für nötig, darauf hinzuweisen. Erst nach Johnny Haeuslers Intervention wurde nachgebessert.

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Schon 3 Kommentare.

  1. Stefan Evertz

    Ob die etwas eigenwillige Formulierung die subtile Revanche für Johnny Haeuslers Meckern darstellt?
    www.spiegel.de:

    Die Blondine taucht auf mehreren Soft-Porno-Seiten auf, wie auch die “Spreeblick”-Blogger schnell entdeckt hatten.

  2. 50hz

    Ich finde jedenfalls Johnny ist für seinen langmütigen Umgang damit wirklich zu bewundern.

  3. johnny

    Na klar ist die Formulierung Absicht, aber egal. :)

    Es ist ja nicht immer alles böse Absicht. Kann vorkommen.

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