Corporate Weblogs: Revolution in Kopf und Kern

Der Chefdiplomat Patrick beleuchtet einmal sehr grundsätzlich wozu man Corporate Weblogs einsetzen kann und - viel wichtiger noch - welche Voraussetzungen in Unternehmen eigentlich gegeben sein müssen, damit Corporate Weblogs Erfolg haben können.

Hier nur der Anfang:

“Manchmal erhält man den Eindruck, als werden Blogs als das Nonplusultra der Unternehmenskommunikation angepriesen. Sie werden oft als revolutionäres Marketinginstrument präsentiert, dass aus dem Nichts eine leb- und dauerhafte Kundenbindung initiieren kann. Was dabei jedoch oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass die Revolution erst einmal ganz woanders stattfinden muss. Nämlich im Kopf und im Kern des Unternehmens. Wenn ein Unternehmen nicht dazu bereit ist, auch nur ansatzweise transparent nach außen hin zu kommunizieren, es also viel lieber über sich selbst und seine Produkte spricht, als die vielfältigen Interessen ihrer potenziellen Kunden wahrzunehmen und wertzuschätzen, dann kann auch die beste Blogsoftware der Welt keinen Kunden vorm Ofen hervorlocken.”

Einen solch fundierten Text hätten andere fein für sich behalten und gehofft, dafür bei ein paar Kunden die Hand aufhalten zu können. Patrick schenkt ihn uns. Transparenzbloggen ;-) Danke!

Und jetzt rüber! Zeit nehmen! Lesen!

Nachtrag:

Erste Kommentare finden sich beim netzausfall und bei basicthinking.

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Schon 4 Kommentare.

  1. Patrick Breitenbach

    Ich werd ja ganz rot! :-)

    Den Namen “Chefdiplomat” werde ich wohl nie mehr los, was? Und das bei meinen zeitweiligen, undiplomatischen Wutausbrüchen.

    Grüße aus der ständigen Vertretung!

  2. 50hz

    Hab ich den eigentlich erfunden? Oder war da jemand schneller?

  3. Patrick Breitenbach

    Ich glaube du warst der Erste! Und hoffentlich der Letzte! Aber gut, damit kann ich leben…

  4. 50hz

    Ich lass’ es mir schützen. Dann darf nur ich es verwenden.

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